Safari in Sambia – Wie Fernsehen, nur viel besser (Mein Reise Highlight 2023)

Wenn man mich fragt, was mein Reisehighlight 2023 war, wird es schwierig, denn es gab so einige Neu- und Besonderheiten im vergangenen Jahr. Da war das erste Mal Sri Lanka (hat uns total begeistert), da waren die Malediven (einfach ein Traum), da war Mauritius (klein aber so fein und vielfältig), da war Nordirland (super spannend).

Das Safari Camp in Sambia war aber wohl das mit Abstand größte Reise-Highlight 2023.

Warum erzähl ich euch im nachfolgenden Beitrag.

Safari: Wie Fernsehen, nur viel besser

Unter einer Safari bzw. einem Safari Camp kann man sich meist nicht all zu viel vorstellen. Ich vergleich eine Safari gerne mit einem Fernsehabend: wenn du dich schon den ganzen Tag auf den Abend freust, weil du endlich die Serie weiter schauen kannst, weil du schon so gespannt bist, wie es denn nun weiter geht. (Im Vergleich zu den Abenden, an denen man 20 Minuten die Filmneuheiten und Vorschläge von Amazon Prime durchschaut um dann erst bei Netflix zu landen, wo ob der riesigen Auswahl erst recht nichts gefunden wird und man dann schlussendlich nach 30 Minuten einfach irgendwas schaut, damit die Glotze halt läuft. Ihr kennt das ja…..). So, bevor ich jetzt aber abschweife, zurück zum eigentlich Thema.

Ein Safari Camp ist einfach nur außergewöhnlich und besonders.

Das liegt hauptsächlich an den mehrmals täglich stattfindenden sogenannten Game Drives. Diese Ausfahrten in den Busch zur Tier- und Landschaftsbeobachtung sind sowas von aufregend, dass man fast süchtig wird. Vergleichbar mit Binge-Watching, wo mehrere Folgen einer Serie am Stück geschaut werden, weil es einfach so spannend ist.

Safari: Spannend, Aufregend, Außergewöhnlich

Die Bezeichnung Game Drive hat übrigens nichts mit einem Spiel (Game = Spiel) zu tun. Game ist die englische Bezeichnung für Wild bzw. Wildtiere. Wenn man in Afrika eine Safari macht, nimmt man normalerweise auch an einem Game Drive teil, bei dem man mit einem Ranger in die Natur fährt, um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. In unserem Fall war das mit George im „Sausage Tree Camp“ mitten im „Lower Zambezi National Park“ in Sambia. Zwei Mal täglich ging es zu dritt im privaten Fahrzeug on tour. Selten fiel das Aufstehen morgens um 5:30 Uhr so einfach, denn zu groß war die Aufregung über die bevorstehende morgendliche Ausfahrt. Vier Stunden Game Drive lagen vor uns: gespickt mit Natur- und Wildtierbeobachtungen, einem Coffee Break mitten im Busch und vielen Geschichten und Infos von unserem Ranger George, der vorne im Wagen als Guide, Fahrer und Beschützer fungierte. Um 16 Uhr, perfekt zum Sunset inkl. Sundowner, fand dann das zweite Game Drive statt.

Und jedes Mal aufs Neue waren wir aufgeregt und voller Vorfreude, was wir zu Gesicht bekommen würden, welche Route wir nehmen, wo wir Halt machen. 

Die Abwechslung macht’s

Natürlich gibt es Unterschiede je Camp. Wir hatten mit dem Sausage Tree Camp in Sambia ein Luxuscamp, in dem auch die Game Drives entsprechend exklusiv und besonders waren. So waren wir frühmorgens, am späten Nachmittag und ein Mal sogar in der Nacht unterwegs. Es gibt Touren im Auto, zu Fuss, per Kanu oder im Boot. Im Lower Zambesi Nationalpark ist auch die Landschaft sehr vielfältig und so war jeder Tag rein optisch schon anders.

Tierisch ging es jedes Mal zu, aber auch hier unterschiedlich.

Mal waren es Elefanten, Bushbabies und Wilddogs, dann Löwen, Wassserbüffel und Nilpferde oder ein Leopard, eine Schildkröte und ein Krokodil.

Das Sausage Tree Camp

Mehr Infos und vor allem Bilder von dem traumhaften schönen, exklusiven Luxuscamp mitten im „Lower Zambezi National Park“ in Sambia findet ihr in einem extra Blogbeitrag. Hier klicken>>. Zur Website vom Camp geht es hier>>.

 

 

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