Hotel Hohenwart – Wo Aussicht zelebriert wird

Unserem Mädels-Trip nach Südtirol ins Hotel Hohenwart in Schenna Nähe Meran steht nichts mehr im Weg. Der Kofferraum unseres roten Mazda MX-5 Roadster ist prall gefüllt, das Cabriodach offen und die Laune trotz 6 Uhr morgens  ganz wunderbar. Wir, das sind meine Wenigkeit, Christina, meine liebe Freundin, und Emma, die gerade in ihrem Bauch heranwächst, freuen uns auf Wellness, Luxus und einen Hauch Dolce Vita in Südtirol.

Das Hotel: Aus Vier mach Eins

Im 4* Sterne Superior Hotel Hohenwart verbringen wir zwei Nächte und fühlen uns ab der ersten Minute „Zuhause bei Freunden“. Familie Mair, Eigentümer,  Geschäftsführer und Direktion, umsorgt ihre Gäste noch selbst, an der Rezeption, beim Wandern, beim Frühstück.

Auch abends beim Dinner erkundigt sich der Hausherr gerne persönlich nach dem Wohlbefinden seiner Gäste.

Die Mitarbeiter des Hauses sind ebenso bemüht und bescheren uns eine angenehme und abwechslungsreiche Zeit im Hotel Hohenwart. Von Oberösterreich flitzen wir mit dem coolen Mazda MX-5 in sechs Stunden nach Schenna (eine Pause und ein kleiner Stau inklusive). Das Haus an sich gibt es seit 60 Jahren. Es wurde immer wieder erweitert und renoviert. So ist das Hotel in vier Häuser unterteilt, jedes mit unverwechselbarem Flair und Konzept. Ein Stammgästeanteil von 80% spricht übrigens für sich.

Das Zimmer in neuem Gewand

Wir dürfen in einem neu gestalteten Doppelzimmer Deluxe Trauttmansdorff unser Quartier beziehen. Auf 46 Quadratmeter erwartet uns grün, beiges Wohlfühlambiente und einige Highlights. Das schön angelegte Badezimmer, nur durch eine Glasfront vom restlichen Schlaf- und Wohnbereich getrennt, erlaubt sogar von der Dusche aus einen Blick auf die umliegende Bergwelt.

Das Bett ist so gestellt, dass wir morgens beim Aufwachen durch die großen Glasfronten ein grünes Landschaftspanorama vor uns haben.

Am Balkon geht es mit dem Aussichtsgenuss weiter, denn dort warten gemütliche Liegestühle zum Relaxen. Moderne Klima Zimmerdecken sorgen für behagliche Temperaturen und der edle Holzfussboden hat es mir besonders angetan.

360 Grad Badeglück

Über den Dächern Merans geniessen wir 360 Grad Badefreuden. Angefangen beim 25 Meter Sportbecken, eingebettet in den wunderschön angelegten üppig grünen Garten, weiter zum großzügigen Innenpool bis zur Dachterrasse des VistaSPA.

Dort hoch oben, mit Blick auf Schloss Schenna und die umliegenden Alpengipfel, thront der Gipfel des Wassergenusses: ein 50 Quadratmeter großes Solebecken aus Glas.

Das mehrfach ausgezeichnete VistaSpa umfasst zusätzlich diverse Saunen wie Tiroler Schwitzstube, ein Dampfbad, eine Panoramasauna, verschiedene Ruheräume, den Wellnessgarten und und und. Wir zweieinhalb Mädels dürfen uns nach unserer langen Anreise richtig entspannen und zwar bei der Behandlung für Werdene Mamis. Im Hotel Hohenwart wird für schwangere Frauen so einiges geboten. Beim Treatment BAUCH GEFÜHL gibt es für beide ein einstimmendes Fußbad mit Rosenblüten, jeweils eine Ganzkörpermassage und einen Trauben-Vitamindrink zum Nachruhen. Herrlich entspannte 80 Minuten haben wir hier verbracht. Neu seit 2018 ist die Badewelt (Innenpool und Sportbecken) samt Familiensauna.

Von Schäfchen & Kaiserschmarren: Der Berggasthof

Neben Wellness, Sport im großen Fitnessraum (ebenfalls mit Aussicht)  und dem Genuss der Südtiroler Küche von morgens bis abends, erkunden wir auch die Umgebung. Wir machen einen Ausflug zum hauseigenen Berggasthof Gsteirer. Den urig rustikalen Hof erreicht man zu Fuß oder aber auch, wie in unserem Falle, bequem mit dem Auto. Auf der großen Sonnenterrasse gibt es erstmal, auf Empfehlung, den Kaiserschmarren aus der Pfanne. Ein Gedicht sind wir uns einig. Danach sehen wir uns das liebevolle hergerichtete Bauernmuseum an. Zu guter Letzt dürfen wir noch einen Blick in den angrenzenden Stall auf die kleinen Schäfchen werfen. Idylle pur.

Duftikuss: Die Gärten von Schloss Trautmannsdorff

Südtirols mittlerweile beliebtestes Ausflugsziel sind die Gärten von Schloss Trautmannsdorff: Ein etwas anderer botanischer Garten als Erlebniswelt zwischen Natur, Kultur und Kunst. Vom Hotel Hohenwart sind es mit dem Auto nur fünf Minuten den Berg hinunter und somit ein Muss auf unserer Aktivitätenliste. Wir waren drei Stunden in den Gärten. Ganz leicht hätten wir aber noch zwei weitere Stunden in der 12 Hektar riesigen Anlagen verbringen können. Die Gärten sind in vier Themenbereiche aufgeteilt und in Form von Terrassen mit einem Höhenunterschied von über 100 Metern angelegt. Inmitten der Gärten thront Schloss Trautmannsdorff, das bereits Kaiserin Elisabeth als Feriendomizil diente. Das Jahresthema 2018 lautet „Duftikuss – ein Spaziergang durch Duft und Würze“ und zieht sich durch die ganze Gartensaison. Mehr Informationen findet ihr hier>>

Fazit

Das Hotel Hohenwart ist eine perfekte Kombination aus familiärer Herzlichkeit und modernen Annehmlichkeiten für wellnessaffine, anspruchsvolle Gäste. Familien sind herzlich willkommen und gerade die Lage über den Dächern Merans nochmal ein absoluter Pluspunkt! An dieser Stelle möchte ich mich für die Kooperation mit dem Hotel sehr herzlich bedanken. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung und Eindrücke wider. Mehr Informationen zum Hotel findet ihr hier >>

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