Das Hotel am Mirabellplatz: Ein Schmuckstück in Salzburg

Das Zimmer ist so neu, das noch nicht mal die Nummer an der Tür festgemacht wurde. Beim Check-in wissen wir noch nicht recht was wir davon halten sollen, dass wir im ehemaligen Besprechungszimmer im Hotel am Mirabellplatz untergebracht werden. Spätestens beim Eintreten in eben dieses Zimmer sind wir uns aber im Klaren, dass wir hier in einem wahren Schmuckstück nächtigen dürfen. (Werbung)

Adventzeit in Salzburg

Obwohl wir ja nur eine knappe halbe Stunde außerhalb von Salzburg wohnen, haben wir uns für unseren Christkindlmarkt-Abend ein Zimmer in Salzburg genommen. So konnten wir dem vollen Genuss von Glühmost, Punsch und süßen Schneewittchen (Rotweinlikör mit Schlagobers und Zimt – zum reinlegen) frönen. Außerdem sind die Taxipreise derart geschmalzen. Eine Hotelnacht inkl. umfangreichen Frühstück erschien die ideale Lösung. So konnten wir uns zudem eine kleine Auszeit gönnen und so richtig in die Weihnachtsstimmung eintauchen. Das Hotel am Mirabellplatz liegt perfekt für unser Vorhaben, nämlich mitten in der Stadt, nämlich wie der Name schon vermuten lasst: mitten am Mirabellplatz. Während wir nachmittags noch mit dem Auto zum Hellbrunner Adventmarkt gefahren sind, haben wir abends das Auto in der Mirabellgarage abgestellt. Vom Hotel geht es bequem zu Fuß von Adventmarkt zu Adventmarkt. Und hier kommt gleich mein absoluter Christkindlmarkt-Tipp:

Unbedingt den Aventmarkt bei der St. Peter Stiftskirche besuchen.

Der besteht zwar nur aus drei bis vier Getränkeständen, ist aber von der Atmosphäre und der Aufmachung etwas ganz Besonderes.

Hotel am Mirabellplatz – Ein bisschen Klimbim bitte

Das ehemalige Palais lässt sich da und dort noch erkennen. Vor allem deswegen weil man die historische Details erhalten hat. So gleicht auch kein Zimmer dem anderen. Allen gemein ist aber eine Klimaanlage, ein opulenter Flair und viel Liebe zum Detail. Man muss ein bisschen Chi Chi schon mögen, sonst fühlt man sich womöglich zwischen Luster, Stuckdecke, goldenen Tapeten und alten, schweren Holzmöbeln überfordert.

Wer, so wie ich, aber auf ein bisschen Klimbim und Schlosszauber steht, der fühlt sich hier in eine andere Zeit versetzt und schätzt das Design.

Und so erwartet den Gast im Entree des Hauses, das seit kurzem zur Imlauer Hotelfamilie gehört, schon goldener Dekor, roter Marmor und ein wunderschönes Deckengewölbe. Das Hotel umfasst insgesamt 69 Zimmer und Suiten, den Frühstücksraum und eine Kaffeelounge hinter der Rezeption. Hier stehen den Gästen rund um die Uhr antialkohlische Getränke und Kaffee kostenlos zur Verfügung.

Zimmer Nummer 116

Zimmer 116 soll es also sein. Wie eingangs erwähnt ist es noch so neu, dass die Zimmernummer noch nicht mal an der Zimmertüre ersichtlich ist. Früher ein Besprechungsraum funktionierte man die Räumlichkeit am Eck des Hauses im ersten Stock in den letzten Monaten in ein geräumiges Zimmer um. Die Raumhöhe tut noch das ihrige.

Lichtdurchflutete Fenster, der Kronleuchter über dem Doppelbett und die goldene Tapeten samt Ornamentmuster sowie die noblen Sessel und das kleine Tischchen sind schon sehr dekadent.

Das moderne Badezimmer ist ein Kontrast aber ebenfalls sehr geräumig und komfortabel – sogar mit Fenster. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl und würden gerne länger als nur eine Nacht hier residieren.

Frühstück deluxe im Stadthotel

Das Frühstücksbuffet im Hotel am Mirabellplatz gleicht dem eines Wellnessresorts. Ich bin schon in einigen Stadthotels untergebracht gewesen und die Frühstückspalette reicht meistens von Continental Breakfast bis klassisches Wiener Frühstück. Ein, zwei Mal hatte ich bisher das Glück mit einem Genussbuffet überrascht zu werden. So wie jetzt in Salzburg. Auf den ersten Blick erscheint es gar nicht so umfangreich, ist es aber ziemlich geschickt aufgebaut das Buffet. Somit auch kein Gedränge. Es gibt Sekt, frische Smoothies, eine vielfältige Wurst- und Käseauswahl, Hüttenkäse und Aufstriche, frischen Obstsalat und gegrilltes Gemüse (ich liebe es), tolles Gebäck und hausgemachten Kuchen, Jogurt und Müsli obendrein. Und der Kaffee….. selten einen so guten Kaffee bekommen. Der Tag fürs Christmasshopping ist mehr als gut gestartet. Fürs Abendessen geht es in eines der Schwesternhotels (The Pitter bzw. Imlauer Bräu) oder in eines der vielen umliegenden Restaurants. In diesem Blogbeitrag hab ich ein paar kulinarische Tipps in der Mozartstadt für euch – hier klicken>>

 

Fazit

Unser Fazit zum Hotel am Mirabellplatz ist ein mehr als positives. Ich würde sagen: ein absoluter Geheimtipp!An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für die Einladung bedanken. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung und meine persönlichen Eindrücke wider. Übrigens solltet ihr im Sommer mal in Salzburg sein, dann hab ich in diesem Blogbeitrag noch ein paar Freizeittipps für euch: hier klicken>>

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert