Eine Premiere nicht nur für mich, sondern auch für die Helmuts Art Suite, in der wir im Rahmen unseres zweiten Aufenthalts im Hotel Altstadt Vienna nächtigen durften.
Wir sind nämlich die ersten Gäste in der neuen Suite.
Ich würde sagen: Hereinspaziert!
(Pressereise)
Helmuts Art Suite
Die Suite der Kategorie L ist wie der der Rest des Hauses Altbau und überzeugt am ersten Eindruck mit Fischgrätparkett, hohen Räumen, Stuck und weißen Doppelflügeltüren. In Zusammenarbeit mit Helmuts Art Club hängen in der Suite Werke vom international bekannten Wiener Künstler Francis Ruyter, die in ihrer Farbgewalt zwischen den vorherrschenden Farben weiß und Sand ordentlich hervorstechen und für ziemlich viel Wind im großzügigen Wohn/Schlafbereich sorgen. Die Helmuts Art Suite verfügt über eine Nespressomaschine, einen Kühlschrank sowie eine Klimaanlage. Zur Suite gehören auch ein kleiner Flur und ein großes Badezimmer mit Wanne und Dusche. Ich kann es nicht ganz in Worte fassen, aber die Suite hat sich nicht wie ein Hotelzimmer angefühlt.
Viel eher als würde man in einer Wiener Stadtwohnung von Freunden zu Besuch sein.
Ein schönes Gefühl. Mehr Infos zur Suite findet ihr hier>>.
Hotel Altstadt Vienna
Wir waren bereits im Frühjahr zu Lockdownzeiten beruflich im Altstadt Vienna und wussten schon was uns erwartet: Nämlich ein außergewöhnliches Haus, das eigentlich mehr Kunstgalerie als Hotel ist. So sind alle Zimmer und Suiten einzigartig und von einem jeweils anderen Künstler gestaltet worden. Weitere Besonderheit: in dem Haus wohnen nicht nur Hotelgäste. Es befinden sich auch Wohnungen im Haus. Somit fühlt man sich wie ein Wiener auf Zeit und nicht wie ein Tourist. Generell versprüht das Altstadt Vienna eine ganz besondere Atmosphäre. Zum Blogbeitrag von damals mit noch mehr Informationen zum Hotel geht es hier>>
Überraschungsdinner im Guesthouse Vienna
Zum Abendessen waren außerhalb des Hotels unterwegs. Frühstück, Lunch und Dinner gibt es in der The Guesthouse Brasserie & Bakery und das 365 Tage im Jahr. Die Brasserie befindet sich im Boutiquehotel The Guesthouse Vienna im ersten Bezirk, direkt hinter der Oper und der berühmten Albertina. Gespeist wird entweder drinnen im stilvollen Restaurant oder draußen im schlichten, angenehm ruhigen Gastgarten.
Wir sind zum Überraschungsdinner geladen und freuen uns über vier ganz wunderbare Gänge.
Beim Kulinarikkonzept setzt man auf österreichische Tradition mit französischen Einflüssen. So isst der Mann knusprigen Oktopus während ich mich über auf Salz gebackener Rote Rübe mit Burrata freue. Die Suppe des Tages kommt als kaltes Spargelsüppchen daher und schmeckt wunderbar frisch. Der Hauptakt besteht aus einem perfekt gebratenen Steak mit Pfeffersauce sowie hausgemachte Gnocci mit Radiccio und Salbei. Als wäre es nicht genug serviert uns Franziska – ein Schatz im Service – noch ein sensationelles Dessert nebst sensationell gemixten, dazu passenden Cocktail. Was für ein genussreicher Abend! Übrigens: The Guesthouse Brasserie & Bakery serviert das Frühstück von 6:30 bis 18:00 Uhr und die Karte sieht allzu verlockend aus. Von Eggs Benedict über getrüffeltes Rührei bis hin zu Austern oder dem Kernölbrot ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Alle Infos zur Brasserie & Bakery findet ihr hier>>
Fleischliebhaber trifft Veganer
Keine fünf Gehminuten vom Hotel Altstadt Vienna befindest sich das Restaurant Marks. Mitten im 7. Wiener Bezirk versucht das Lokal seit 2012 für Fleischliebhaber, Vegetarier und Veganer gleichermaßen eine Anlaufstelle zu sein und ja es funktioniert. Das Design des Restaurants verströmt eine lockere und ungezwungene Atmosphäre. Besonders schön sind die großen Panoramafenster, die für jede Menge Licht sorgen. Die Musik ist zwar laut, stört aber keineswegs, das Interieur bunt zusammengewürfelt und von daher sehr liebenswert, der Gastgarten einladend trotz vielbefahrener Straße. Frisch und kreativ geht es auf der Speisekarte zu.
Den Spagat zwischen Fleischfressern und Veggielovern schafft das Marks perfekt.
So gibt es für den Mann Beef Tartar vom Waldviertler Jungrind auf Avocadowürfel und Kräuteröl, dazu ein Wachtel-Spiegelei und Toastbrot und für mich ein sagenhaft guten Feta in Sesamkruste auf Herbstsalat mit gegrillten Feigen. Zum Hauptgang wurde Burger serviert, einmal in der veganen Variante als Röstkarfiol-Ras el Hanout Burger und einmal klassisch alias Mark-Cheeseburger. Yummy kann ich nur sagen. Dessert hatte keines mehr Platz und auf den Espresso zum Abschluss mussten wir leider verzichten, da um kurz vor 22 Uhr die Kaffeemaschine schon fertig geputzt war. Dann eben beim nächsten Mal. Übrigens: das Marks hat eine ganz wunderbare Frühstückskarte. Wie wär es beispielsweise mit Ziegenkäserührei oder Lachstartar mit pochiertem Ei? Alle Infos zum Lokal findet ihr hier>>