Boutique Hotel Altstadt Vienna: Ein Wiener Unikat (Update)

Außergewöhnlich, kunstvoll, besonders, spannend, bunt, aufregend und charmant sind die ersten Adjektive, die mir einfallen, müsste ich das Boutique Hotel Altstadt Vienna in nur wenigen Worten beschreiben.

Zum Glück habe ich einen ganzen Blogbeitrag zur Verfügung um das Hotel-Unikat in Worte zu fassen.

Genächtigt haben wir dort im Rahmen einer geschäftlichen Reise im Corona Lockdown. Somit kann es im Normalbetrieb vielleicht die eine oder andere Abweichung geben. #justsayin (Werbung)

Ein Flügel am Zimmer.

Bevor ich euch einen Einblick ins Hotel an sich gebe, muss ich euch unser Hotelzimmer zeigen. Während unseres Aufenthalts dürfen wir die Bösendorfer Suite bewohnen. Der Name ist dabei Programm und so steht im Wohnbereich der XL Suite ein Bösendorfer Flügel, gestimmt und bereit gespielt zu werden.

Gewohnt wird auf 80 Quadratmeter im Stil einer Wiener Altbauwohnung.

Das heißt Fischgrätparkett am Boden, weißer Stuck an den Decken, Raumhöhe deluxe, Flügeltüren und ein Mix aus modernen Elementen gepaart mit kuk Mobiliar sowie zeitgenössischer Kunst. Marshallboxen, Klimaanlage, Nespressomaschine sowie die Kosmetikprodukte von Malin+Goetz runden das Ganze komfortabel ab.

(Update) Eine Premiere nicht nur für mich…

…sondern auch für die Suite in der wir nächtigen durften im Rahmen unseres zweiten Aufenthalts im Hotel Altstadt Vienna. Die Helmuts Art Suite dürfen wir nämlich als erste Gäste beziehen. Die Suite der Kategorie L ist wieder der Rest des Hauses Altbau und überzeugt am ersten Eindruck gleich mit Fischgrätparkett, hohen Räumen, Stuck und weißen Doppelflügeltüren. In Zusammenarbeit mit Helmuts Art Club hängen in der Suite Werke vom international bekannten Wiener Künstler Francis Ruyter, die in ihrer Farbgewalt zwischen den vorherrschenden Farben Weiß und Sand ordentlich hervorstechen und für ziemlich viel Wind im großzügigen Wohn/Schlafbereich sorgen. Die Helmuts Art Suite verfügt über eine Nespressomaschine, einen Kühlschrank sowie eine Klimaanlage. Zur Suite gehören auch ein kleiner Flur und ein großes Badezimmer mit Wanne und Dusche. Ich kann es nicht ganz in Worte fassen, aber die Suite hat sich nicht wie ein Hotelzimmer angefühlt. Viel eher als würde man in einer Wiener Stadtwohnung von Freunden zu besuch sein. Ein schönes Gefühl. Mehr Infos zur Suite findet ihr hier>>

 

Altstadt Vienna – Eine Galerie.

Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Lena Hoschek sind nur einige der namhaften Künstler, Designer und Kreative, die das Boutique Hotel Altstadt Vienna im siebten Wiener Gemeindebezirk zu einer bewohnbaren Kunstgalerie und damit zu einem echten Hotel-Unikat machen.

Die insgesamt 62 Zimmer und Suiten sind komplett unterschiedlich in Sachen Raum und Design.

Dem geschuldet, dass es sich beim Haus um kein gewöhnliches Hotel handelt, sondern um eine klassische Wiener Immobilie mit Stadtwohnungen. So überrascht es uns doch ziemlich, dass auch der Hotelier selbst seine Hotelzimmer nur mietet und im Gebäude zudem noch ganz normale Wohnungen zu finden sind. Die Hotelgänge sind somit verschlungen und verwinkelt, die Rezeption befindet sich im ersten Stock und nicht gleich im Eingangsbereich, die Zimmernummerierung wirr auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick und im Rahmen einer wunderbaren Führung kommt aber Licht in die Sache. Tipp: Wird eine Hotelführung angeboten, unbedingt mitmachen! Es gibt viel zu Sehen! Alle Information rund ums Hotel findet ihr hier>>

Zwischen Rooftop Terrasse und Salon.

Eingecheckt wird im Salon des Hauses. Mein Gott wie dekant sich das anhört! #loveit. Dort bekommt man nicht nur einen ersten Eindruck vom Ambiente sondern auch vom umsichtigen Service.

Der Salon ist auch Dreh- und Angelpunkt für die Gäste des Hauses.

Dort findet neben dem Check-in auch die Tea Time statt (täglich um 16 Uhr gibts kostenlos frisch gebackenen Kuchen und kleine Snacks), später trifft man sich dort auf einen wunderbaren Gin Tonic und morgens wird in den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten gefrühstückt. In Corona-Zeiten wird dieses am Platz serviert und täglich variiert. On top gibts frisch gemachte Eiergerichte samt ebenfalls wechselnden Specials wie Rührei mit Lachs oder Spinat-Schafkäse-Omlett. Ein Glas Rosé Sekt a la Szigeti dazu und damit steht einem wundervollen Tag wohl nichts mehr im Weg. Wetterverwöhnt geht es bei 15 Grad und purem Sonnenschein (wohl gemerkt im Februar) nach dem Brunch hochhinaus und zwar auf die hoteleigene Rooftop Terrasse. Am Weg dort hin passiert man den Kühlschrank und die Nespressomaschine. Der Kaffee ist gratis und der Wein ist zu notieren.

Hardfacts & Fazit

  • Lage: TOP! Zum Mumok sind es 5 Gehminuten, weiter in den ersten Bezirk sind es gesamt 15 Minuten. Die Mahü erreichen wir in 10.
  • Besonderheit: Das ganze Hotel an und für sich ist besonders, aber super finden wir die Tea Time im Salon.
  • Highlight: Frühstück gibts täglich bis 11 Uhr. Am Wochenende sogar bis 11:30 Uhr!
  • Fitnessstudio: Gibt es nicht. im Sommer werden aber Yogaklassen auf der Rooftop Terrasse angeboten und es stehen Yogamatten bereit. Die Zimmer sind so groß, also Matte ausrollen und Workout oder Yoga in den eigenen Hotelzimmerwänden machen.
  • Wellnessbereich: Gibt es nicht. (Auch nicht üblich in einem Stadthotel)
  • Parken: Keine hoteleigene Garage. Geparkt wird in einer nahegelegenen öffentlichen Garage zum reduzierten Preis. Anreise am besten via Westbahn zum Westbahnhof. Von dort sind es zu Fuß 20 Minuten oder man nimmt die U-Bahn für zwei Stationen und spaziert dann noch 5 Minuten zum Hotel.
  • Empfehlenswert?: ABSOLUT!

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