Genussradeln am Wolfgangsee

Das Salzkammergut im Herbst hat schon einen Zauber insbesondere am Wolfgangsee, insbesondere im Hotel Peter.

Das von Dominik und Verena engagiert und liebevoll geführte Haus ist seit zwei Jahren zu einem unserer Feelgood-Orte geworden.

Immer wieder kommen wir gerne hier her. Die Anlässe dazu waren unterschiedlich: ob zum stimmungsvollen Stubenmusi-Abend im letzten Advent (zum Blogbeitrag geht es hier>>) oder zur Datenight im Sommer (zum Blogbeitrag geht es hier>>). Gemein aber allen: ein wunderbarer Aufenthalt am Wolfgangsee in St. Wolfgang. Dieses Mal wollten wir den goldenen Herbst am See entdecken und zwar per Bike.

Rent an E-Bike am Wolfgangsee

Gleich neben dem Hotel Peter befindet sich die E-Bike Verleihstation „Seebiker“.  Je nach Bedürfnisse finden sich dort E-Bikes für sportlich ambitionierte Touren in die Berge oder die gemütliche Runde am See entlang. Radwege und Radtouren rund um den Wolfgangsee gibt es genug, beschildert sind sie obendrein. Mit der elektrischen Unterstützung lassen sich sogar Wege nach Bad Ischl, Hallstatt oder Salzburg easy bewerkstelligen. Mit dem Service Click.Rent.Ride kann man sich sogar per App ein E-Bike an einer der Stationen direkt am Radweg rund um den Wolfgangsee leihen. Jederzeit, ganz flexibel und einfach! Man braucht nur sein Handy dafür! Alle Infos rund um den E-Bike Verleih findet ihr hier>>

Hotel Peter

So jetzt hab ich das Hotel Peter schon zig mal erwähnt, jetzt gibts ein paar Infos und Eindrücke dazu. Das Hotel liegt gleich am Beginn von St. Wolfgang und dort ist es in seiner ganzen Pracht auch schwer zu übersehen: Die gelbe Hausfassade samt den grünen Fensterläden, dem Blumenschmuck und den verspielten Details.  Alle Zimmer und Suiten bieten Seeblick und Balkon und sind gemütlich eingerichtet. Von 7.30 bis 10.30 Uhr gibts ein tolles Frühstücksbuffet im hauseigenen Restaurant „Paul der Wirt“. Bei Schönwetter wird selbstverständlich auf der Terrasse gefrühstückt.

Dinnertipp #1: Paul der Wirt

Gibt es etwas angenehmeres als nach einem wundervollen Abendessen einfach nur die Treppe nach oben nehmen zu müssen und sich dort ins Hotelbett fallen lassen zu können? Von daher und nicht nur deswegen, Gott bewahre, möchte ich euch das hoteleigene Restaurant Paul der Wirt ans Herzen legen. Einerseits wegen eingangs erwähnter Bequemlichkeit, andererseits – und das ist der Hauptgrund – wegen der ausgezeichneten, modernen Wirtshausküche.

Gegessen wird in der kühlen Jahreszeit in der gemütlichen Wirtsstube, bei gedämpften Lichtkonzept, angenehmer Hintergrundmusik und in heimeliger Atmosphäre.

Den Aperitif nehmen wir aber noch draußen, auf der Panoramaterrasse mit Seeblick zu uns. Warme Sitzauflagen und Heizstrahler sei Dank. Erstmal Platz genommen kommt die Speisekarte als groß gerahmtes Bild daher und bietet Hausmannskost mit modernem Touch. Als Vegetarier bin ich immer gut aufgehoben. Gekocht wird saisonal, eingekauft wird regional. Und so gab es herrlich mariniertes Kürbis-Tabouleh für mich, während Andi nicht umhin kam wieder das Beef Tartar mediterrane Style zu essen. (Hier sei erwähnt: das beste Beef Tartar weit und breit). Beim Hauptgang entscheidet sich der Mann für Wild, während ich die Topfentascherl auf Wildkräutersalat wähle. Beim Dessert wirds aufgrund von mangelnder Entscheidungsfähigkeit bei zu guter Auswahl, ganz einfach die Variation. Wie immer wars ein Gedicht. Und nicht nur das Essen, nein auch der Service sei hier mehr als löblich erwähnt. Zur Website des Restaurants geht es hier>>

Dinnertipp #2: Haubenküche im Landhaus Appesbach

Das Landhaus Appesbach macht äußerlich schon ordentlich was her. Schon öfter kam ich in den Genuss im altehrwürdigen Landhaus direkt am Wolfgangsee zu nächtigen und zu speisen. Von daher war die Vorfreude auf das abendliche Dinner groß. Nur einen Kilometer entfernt vom Hotel Peter liegt das Herrenhaus kurz vor der Ortseinfahrt St. Wolfgang und ist ob der geringen Distanz zu Fuß zu erreichen. Würde ich euch auch so ans Herzen legen, denn die Weinbegleitung von Michèle ist immer ausgezeichnet. So auch an diesem Abend.

Die drei Gänge plus Gruß aus der Küche und Praline zum krönenden Abschluss sind fein durchkomponiert und kommen bunt und kreativ aus der Küche.

So gab es Gebeizten Saibling von der Fischerei Ausseerland mit Purple Curry, Rettich und Brombeeren, die Brust von der Barbarie–Ente mit Quinoa, Schwarzwurzel und Birne und einen Frischkäse-Heidelbeer-Riegel mit Cassis und Sauerrahm-Minz-Eis. Um nur ein paar der wunderbaren Gerichte aufzuzählen. Service, Atmosphäre und Küche: zwei Daumen hoch. Zur Website des Restaurants geht es hier>>. Zum Blogbeitrag über meinen letzten Aufenthalt im Landhaus Appesbach geht hier>>.

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