Rasmushof Kitzbühel: Herzlich, Tirolerisch & Echt

Wir sind wie wir sind. Nicht höher, schneller, größer oder besser ist das Ziel. Sondern Authentizität.Wir müssen nicht in die Welt, die Welt kommt zu uns. Das ist der Mythos Kitzbühel.

Ein schönes Zitat von Signe Reisch, Obfrau des Tourismusverband Kitzbühel. Sie führt seit 40 Jahren das Hotel Rasmushof in Kitzbühel, ist Touristikerin und noch immer Skifahrerin aus Leidenschaft. Letzte Woche durfte ich in ihrem Hotel nächtigen und ein bisschen mit ihr plaudern.

Sowohl der Hof als auch die Wirtin: herzlich, tirolerisch und echt.

Echt & Herzlich: Signe Reisch

Echt & Herzlich: Signe Reisch

Herzlich, Tirolerisch & Echt

Vor mehr als 40 Jahren öffnet auf der Ramsleiten Der Rasmushof mit 11 Zimmern. Signe Reisch war gerade mal 18 Jahre. Mittlerweile verfügt ihr 4 Sterne Hotel über 49 Zimmer und Stammgäste kommen bereits in 3. Generation. Liegt wohl auch daran, dass die Hände in den Schoss zu legen nie ein Thema beim Rasmushof war. Signe Reisch setzt stetig auf Verbesserung und Qualitätssteigerung.

Und doch ist die Tradition erhalten geblieben, dort wo der Mythos Streif gelebt wird. Ich war schon in einigen Hotels in Kitzbühel und keines ist wie der Rasmushof. So stellt man sich wohl ein typisch traditionelles tirolerisches Hotel vor. Viel Holz, geblümte Polstermöbel und Vorhänge und gemütliches Ambiente so weit das Auge reicht. Den modernen Alpinen Schick den man in vielen Hotels wie zB im Kempinski oder im Kitzhof findet, sucht man hier vergeblich.

Rasmushof_eingang

Fruehstuecksraum_rasmushof

rasmushof_presseecke

365 Tage Kitzbühel

Der Rasmushof ist übrigens einiges der wenigen Hotels in Kitzbühel die ganzjährig geöffnet haben. Und zwar deshalb weil Kitzbühel 365 Tage im Jahr etwas zu bieten hat. Kitzbühel ist schon eine Insel der Seligen. schmunzelt Reisch.

Wandern, Laufen, Biken, Skifahren und Golf spielen – Es gibt immer was zu tun.

Einzigartig im Rasmushof ist Golf auf derselben Wiese zu spielen wo im Winter Weltcuprennen stattfinden. 

Denn er liegt direkt am Fuße des weltberühmten Hahnenkamms, im Zielgelände der legendären Streif.

Was ist eines der wichtigsten Kriterien für einen rundum gelungenen Skiurlaub? Die Nähe zur Skipiste. Am Rasmushof genießt man „ski in ski out“ – denn das Hotel liegt direkt am Skilift. Dh. Direkt vor der Haustür Skier anschnallen und mit dem letzten Schwung zurück ins Hotel. Und in der warmen Jahreszeit wandert es sich ganz einfach ab dem Hoteleingang. Und auch sonst braucht man das Auto eigentlich nicht – ins Zentrum von Kitz sind es 10 Gehminuten.

Blick_Streif_Kitzbuehel

Gemütlich nächtigen

Ich habe in einem Doppelzimmer de Luxe geschlafen.  Auf 40 m² findet sich ein gemütliches Doppelbett, ein Wohnbereich mit Sitzecke und gemütlicher Sofagarnitur. Daher eignet sich diese Zimmerkategorie auch ideal für eine Belegung mit drei Personen oder für kleine Familien. Das Badezimmer ist genauso wie der Vorraum sehr großzügig und gerade im Winter wenn man viel Kleidung und Ausrüstung unterbringen muss, hat man hier definitiv genug Platz. Der Tiroler Stil auch hier seh- und spürbar. Die Bauerntruhe hätte ich am liebsten mit Heim genommen.

Bett_Rasmushof gemuetliche_Ecke_Rasmushof

Gut essen

Dass man am Rasmushof im á la carte Restaurant, ganz hervorragend speist, ist bekannt. Nicht umsonst finden sich neben Hotelgästen viele Einheimische in der gemütlichen Wirtsstube. Im Kamin prasselt das Feuer, es riecht nach gutem Essen und am Stammtisch geht’s lustig zu. Gekocht wird traditionell österreichisch mit ein paar internationalen Gerichten. Das Preisniveau liegt im typisch Kitzbüheler höherpreisigen Segment. (Die vegetarischen Schlutzkrapfen kosten beispielsweise 14,90, das Gedeck 3,60 und der Espresso 3,00). Bei den Preisen erwartet man perfekten Service und guten Geschmack. Ohne Zweifel beides erhalten.

Abendessen_rasmushof

Sport & Wellness

Der Wellnessbereich und das Gym liegen nicht im Fokus des Hotels. Und doch findet man alles was man braucht für ein bisschen Auspowern und Entspannung.

gym

spa_rasmushof

Tipps von Signe Reisch

Advent beim Rasmushof: Am Fuße des Hahnenkamms glänzen von 25. November bis 15. Dezember tausende Christbaumkugeln, es riecht nach Lebkuchen und der Streichelzoo im Salett’l ist Anziehungspunkt für Groß und Klein.

Höhenlinienwandern: Hier entdeckt man die Aussichtswelten am berühmten Hahnenkamm entlang des angelegten Rundwanderweges. Vier Aussichtsinstallationen geben die Blicke auf eine beeindruckende Rundumsicht frei. Ob von den Bergstationen der Hahnenkammbahn oder der Fleckalmbahn aus startend, erwarten einen aussichtsreiche Rundumblicke entlang der Höhenlinie.

Mehr Informationen und die aktuellen Packages findet ihr hier >>

Mit dem Mazda nach Kitz

Mit einem Auto aus dem Hause Mazda ging es übrigens wieder nach Kitz. Bei meinem letzten Aufenthalt war’s noch Sommer und ich fuhr den Roadster mit jeder Menge Fahrspass. Dieses Mal angepasst an die winterlichen Verhältnisse und ein bisschen mehr Gepäck durfte ich den Kompakt SUV CX-5 fahren. Gleiche Farbe, gleich viel, wenn auch anderer, Fahrspaß und sehr viel Bequemlichkeit. Das hohe Sitzen, der viele Platz im Innenraum und die super Ausstattung lassen die Fahrzeit wie im Flug vergehen. Ich finde das Modell auch sehr schön. Obwohl ein Kraftprotz und bullig, ist alles schön abgerundet und stimmig gestaltet.

mazda_tiroler_bergwelt

mazda_cx5_hauseingang

*Der Aufenthalt fand auf Einladung vom Rasmushof statt. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönlichen Eindrücke.

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