Unser Citytrip nach Udine war leider nur ein kurzer. Genau gesagt nur für eine Nacht (was ziemlich schade war, denn Udine hat uns sofort in ihren italienischen Bahn gezogen – aber dazu komm ich noch). Umso wichtiger war eine komfortable Hin- und Rückreise. Knapp vier Stunden sind es von Salzburg über Villach runter ins Friaul.
Mit dem neuen Mazda CX-60 gestalteten sich die jeweilige Fahrten, dank des 200 PS starken Sechszylinder-Dieselmotors sowie der zahlreichen Ausstattungsannehmlichkeiten, ziemlich spritzig und angenehm.
Fairerweise muss ich sagen, dass ihr im Blogbeitrag jetzt nicht 100 Tipps für euren nächsten Udine Trip bekommt. Gleich wie es uns ergangen ist, bekommt ihr einen kurzen Einblick in die Stadt und ich bin mir sicher beim nächsten Mal werdet ihr nicht an dieser Perle vorbei fahren. (Pressereise)
Entdecken: Udine
Das erste Mal Udine und dann nur 1,5 Tage Zeit. Somit war klar – wir gehen das Ganze heuristisch an und lassen uns einfach durch die Stadt treiben. Positiv fällt dabei gleich mal auf, dass man die kleine Stadt mit knapp 100.000 Einwohnern gut zu Fuß entdecken kann. Auffallend außerdem: Die Stadt versprüht italienischen Charme pur, ganz anders als beispielsweise Südtirol. Wir schlendern durch die kleinen Gassen bis zum Hauptplatz der Stadt, der „Piazza della Libertà“, die mit den Gebäuden aus der Renaissance ein einzigartiges architektonisches Ambiente schafft. Das Stadtbild ist aber nicht nur hier ein schönes – viele der Häuser in den Gassen und Straßen versprühen den Zauber vergangener Tage. Passend dazu die top gestylten Italiener.
Schlafen: Hotel Suite Inn
Der Geist des weiblichen Einfallsreichtums hat im Laufe der Zeit das ehemalige Familienhaus, ein typisches Udinesisches Gebäude, das sich entlang einer Straße erstreckt, zu einem netten Bed & Breakfast gemacht. Die Zimmer im 3 Sterne Hotel Suite Inn, alle unterschiedlich in Größe und Design, sind auf zwei Gebäude aufgeteilt. Geparkt wird im Innenhof und das kostenlos. Das historische Zentrum von Udine ist keine zehn Gehminuten entfernt. Das Frühstück für den nächsten Morgen dürfen wir schon am Vortag aus einer umfangreichen Karte wählen und bekommen wir zur gewünschten Zeit am Tisch serviert. Herrlich das gefüllte Croissant und der Cappuccino dazu.
Essen: Ristorante Campana D’Oro
Wir bleiben bei der Kulinarik. Die beste Pizza und Pasta und vermutlich auch die leckersten Profiterols bekommt ihr bei Cino in der Trattoria Campana D’Oro.
Ein herzlicher italienischer Familienbetrieb wie er im Buche steht.
Die Pizza mit dünnem Teig und fluffigem Rand, mit qualitativ hochwertigen Produkten belegt und mit Charme serviert. Die Pasta mit Burrata und Pistazien natürlich hausgemacht und obwohl nur wenige Zutaten, eine Geschmacksbombe. Die Schokolade-Profiterols nach Anitpasti, Pizza und Pasta eigentlich nicht mehr zu schaffen und doch sind des zwei Stücke geworden, weil zu gut. Besonders: die Familie stammt von der Amalfiküste und lässt dortige Traditionen ins kulinarische Konzept einfließen.
Trinken: Piccolo Bar Udine
Cafés und Bars gibt es viele in Udine. Die kleine sympathische Piccolo Bar unter den Stadtbögen hat es uns aber besonders angetan. Unter dem Motto klein und fein werden hier ausgewählte Weine, Prosecco und kleine Brötchen kredenzt. Wie fast überall in Udine kostet ein sensationeller Aperol Spritz 4,00 Euro inklusive kleinem Prosciuttobrötchen. Dolce Vita lässt sich so überraschend kostengünstig leben.
Mazda CX-60 / e-SKYACTIV: Jinba Ittai-Gefühl
Das hört sich ja jetzt so gar nicht italienisch an. Aber gleich wie der Mazda CX-60, den wir Probefahren durften, kommt auch Jinba Ittai aus dem Japanischen, was soviel wie die Einheit von Fahrer und Fahrzeug widerspiegeln soll. Mit dem neuen Mazda CX-60 SUV glänzte nicht nur der optische Auftritt in soul red, sondern auch Leistung und Komfort. Jedenfalls baut sich der imposante Kühlergrill schon sehr prominent vor dem Betrachter auf, gleich wie die ziemlich lange Motorhaube. Die braucht der CX-60 auch, denn es müssen durchaus groß dimensionierte Motoren Platz finden. Unser Dieselmotor hat immerhin einen Reihensechszylinder, 3,3 Liter Hubraum und 200 PS. Das neuartige DCPCI-Brennverfahren überzeugt mit exzellenten Verbrauchs- und Umwelteigenschaften. In Sachen Interieur sprechen wir von klarer, übersichtlicher Anordnung in großzügigem, stilvollem Innenraum. Sämtliche Ausstattungsmerkmale und Elemente wurden intuitiv richtig angeordnet. Einziges Manko: das Navi. Hier komme ich jedes Mal an meine Grenzen – Intuitiv nämlich leider gar nicht richtig. Ansonsten spielt er alle Stücke: von Sitzbelüftung, über fünf verschiedene einstellbare Fahrermodi, innovativen Sicherheits- und Komfortfeatures.
Fazit: Robust und Bullig von außen, elegant und feinfühlig im Kern.
Fazit: Udine
Udine gehört nicht unbedingt zu den touristischen Hauptanziehungspunkten Italiens, aber wer diese hübsche Stadt im Nordwesten Italiens besucht hat, versteht, warum die Leute gerne hierher kommen.