Aber bitte Ü21 – Das unkonventionelle Hotel SEPP in Maria Alm

Das Hotel SEPP im Salzburger Land beschreibt man am besten als unkonventionell. In positivster Art und Weise. Willkommen sind alle über 21 Jahre, die Liebe zum Detail schätzen, über einen gewissen Designanspruch verfügen und Lust auf ein Hotelkonzept der anderen Art haben. (Werbung)

Eine „ExSEPPtionale“ Philosophie

Das Hotel von Josef (SEPP) Schwaiger schlägt seit seiner Eröffnung 2018 Wellen: Sei es wegen der Adults Only Philosophie, die ausnahmslos im gesamten Haus (also auch im Restaurant) durchgezogen wird, wegen der extravaganten Details oder dem neuartigen Kulinarikkonzept.

Die vom Dach hängende Sauna trägt vermutlich genauso das ihre bei wie die Hutschen-Schaukeln und eine Lounge aus Lederhosen.

Trotz der modernen Raffinessen, oder vielleicht genau deshalb, fokussiert man sich im Boutiquehotel aber auch auf Tradition, Regionalität und Nachhaltigkeit. So ist die Außenfassade und viele Teile im Inneren mit Altholz verbaut, während im sogenannten Glashaus Glas und Beton dominieren. Die Produkte in der Küche sind großteils regionaler Herkunft, auf Klimaanlagen und Minibars wird aus Energieaspekten verzichtet.

(c) Hotel SEPP

Der Dachboden

Der Dachboden im dritten Stock ist der Platz an dem das Motto „Gemeinsam mittendrin“ gelebt wird. Von der Rezeption, über die gemütliche Meindl Lounge, dem Billardtisch, der offenen Küche samt Bar bis hin zum Restaurant samt Discokugel findet man hier Begegnungszonen. Von hier geht es auch raus auf die Terrasse, auf der sich die beiden Außensaunen befinden.

Der umgebaute Airstream-Wohnmobilanhänger schaut dabei nicht nur besonders stylisch aus, er fungiert auch als Finnische Sauna.

Danach geht es in den Infinitiy Pool mit Blick in die Berge. Ruheraum und weitere Wellnessannehmlichkeiten gibt es nicht. Will man aber auch nicht, da man sich nicht als Wellnesshotel positioniert. Geruht wird in trauter Zweisamkeit am Zimmer oder in den Liegenstühlen outdoor. Anmerkung: Massagen gibt es inhouse und diese zum top Preis/Leistungsverhältnis.

Woody, Sporty oder Cosy

Das Hotel SEPP umfasst 40 Zimmer in fünf Kategorien, die sich zwar im Grunddesign sehr ähnlich sind, aber durch Details individuelle Bedürfnisse bedient. Da wäre zB die Kategorie Cosy. Mit nur 22m2 die kleinste Zimmerart, dafür aber entsprechend dem Motto mit einer riesigen Leinwand und einem gemütlichem Daybed für gemütliche Stunden ausgestattet. Im Room Sporty gibt es im Eingangsbereich die Möglichkeit das Sportequipment, wie Rad oder Ski, direkt am Zimmer zu lagern. Während die Luxury Rooms auf 38m2 mit einer freistehenden Badewanne, einem Panoramafenster und einem Schallplattenspieler aufwarten. Generell ist das Design einfach stimmig und mit sehr, sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Übrigens alles vom Hausherrn selbst.

Mit seiner Leidenschaft für Architektur und Raumgestaltung konnte sich der Visionär hier verwirklichen!

Brunch bis 13 Uhr

Im Hotel SEPP wird nicht gefrühstückt. Es wird gebruncht und zwar von 7:30 bis 13 Uhr, so oft man will. Heißt konkret: Nach einem ersten Kaffee samt kleinem Power-Breakfast geht’s auf die Piste um danach einen ausgiebigen Brunch am Dachboden des Hotels zu genießen. Die offene Küche dient morgens wie abends als Live Cooking Station. Eiergerichte und Süßspeisen werden a la minute für den Gast zubereitet. Ich brauch euch nicht zu sagen wie herrlich frische Pancakes oder ein frisch zubereiteter French Toast direkt aus der Pfanne schmecken. Rund um die Bar findet man frisches Obst, mal Gemüsesticks, mal Mozzarella und Tomaten im Glas, eine gute Wurst- und Käseauswahl, Marmelade, Müslis, Hummus, Aufstriche, frisches Brot und Gebäck und und und. Nach Lust und Laune frühstücke ich am Tisch, an der Bar oder an einem Hochtisch.

So unkompliziert und einzigartig mein Tag startet, so individuell kann ich ihn auch ausklingen lassen.

Halbpension gibt es im Hotel SEPP keine. Dafür aber täglich wechselnde Buffet- oder Menüabende. Unkompliziert auch die Preisgestaltung: 30,- Euro pro Person für all you can eat oder das 3 Gänge Dinner. Gegessen werden Sushi & Pastry, Burger & Cocktails oder Österreichische Hausmannskost. Nachdem auch externe Gäste dieses Angebot zu schätzen wissen, solltet ihr unbedingt einen Tisch reservieren. Ansonsten geht es zum Dinner ins Dorf oder zum zweiten Hotel der Familie – ins Hotel Eder. Da war ich übrigens auch schon hier klicken>>

Skigebiet Hochkönig

Das Skigebiet Hochkönig ist mein absolutes Lieblingsskigebiet. Liegt an den breiten Pisten, den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und ein paar ganz super schwarzen Pisten (die auch noch befahrbar sind). Im Ski Amadé lässt es sich zudem von Maria Alm, nach Hintermoos, Deanten und Mühlbach schaukeln. Insgesamt stehen mir also 120 Pistenkilometer zur Verfügung. Das absolute Highlight ist die Königstour, die mit ihren 35 Kilometern, sechs Gipfeln und 7.500 Höhenmetern als die schönste Ski-Runde der Alpen ausgezeichnet wurde. Vom Hotel Sepp geht es bequem per Skibus zur ca. 1 Kilometer entfernten Gondel (Natrunbahn). Direkt an der Talstation befindet sich auch der neue Intersport Shop. Mit insgesamt vier Intersport Rent Standorten in Maria Alm ist somit für die perfekte Ausrüstung gesorgt. Wintersportausrüstungen, kompetente Beratung und umfassenden Service habe ich direkt aus einer Hand. Top ausgestattet heißt’s aufi am Berg.

Italienische Pizza bei der Deantnerin

Pizza statt Käsespätzle auf der Skihütte. Bis vor  ein paar Tagen wäre das ein absolutes No Go für mich gewesen. Wenn die italienische Köstlichkeit aber vom Pizzabäcker aus Neapel kommt, ist das definitiv was anderes. Die kleine, sehr moderne Skihütte Die.Deantnerin liegt in Dienten, direkt an der Skipiste. Draußen wie drinnen sitzt man schick und gemütlich. Die Speisekarte ist eine Mischung zwischen Italien und Österreich, zwischen Tradition und Moderne. Ganz genauso wähle ich auch mein Menü: die Pizza di Buffalo mit Hugo gefolgt von Kaiserschmarrn mit Zirbenschnaps. Der Pizzateig war übrigens gleich unglaublich fluffig wie der Kaiserschmarrn.

Links

Alle Infos rund ums Hotel SEPP findet ihr hier>>

Infos und Preise zum Thema Skifahren am Hochkönig gibt es hier>>

Zum Skiverleih von Intersport geht es hier>>

Zur Italienischen Pizza auf der Skihütte Die.Deantnerin geht es hier>>

Zu guter Letzt möchte ich mich für die Unterstützung vom Hotel SEPP, Intersport und der Skiregion Hochkönig herzlich bedanken. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke wider.

 

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