Sausage Tree Camp: Unser Luxus Safari Camp in Sambia

Eine passende Beschreibung für das Sausage Tree Camp in Sambia zu finden, ist in der Tat schwierig. Beeindruckend und außergewöhnlich sind wohl annähernd angemessene Ausdrücke für das Luxus Safari Camp, das wir im Oktober diesen Jahres bereisen durften. (presstrip).

Sausage Tree Camp – der Inbegriff des Busch-Chic

Unter einem Safari Camp kann man sich trotz Recherche vorab nur einen Bruchteil von dem vorstellen, was einen dann tatsächlich erwartet. So richtig glauben kann man es nämlich nicht, wenn man im „Sausage Tree Camp“ mitten im „Lower Zambezi National Park“ in Sambia von der Terrasse seines Luxuszeltes die Nilpferde beim Baden im nahgelegenen Fluss beobachtet und dabei gerade erst die Erlebnisse von der morgendlichen Safari Revue passieren lässt.

Sausage Tree, der Inbegriff des Busch-Chic, wurde 1996 als Sambias luxuriösestes Buschcamp gegründet.

Das Camp, benannt nach benachbarten Bäumen mit einer Fülle an charakteristischen wurstförmigen Früchten, zählt zur Green-Safari-Gruppe – ein umweltbewusstes Luxussafari-Unternehmen, das mit seinem unermüdlichen Engagement für die Neudefinition von Luxusreisen durch nachhaltige Praktiken und Öko-Technologien punktet. Mit erfahrenen Privatführern und „Muchindas“ (Butler), die sich um all die Bedürfnisse der Gäste kümmern kann man sich im Sausage Tree Camp neben spannender Wildtierbeobachtung auf erstklassigen Service, Privatsphäre und ganz besondere Erlebnisse freuen.

All Inclusive

Im All Inclusive Preis inbegriffen sind neben der Nächtigung, der Transfer vom/zum JEKI Airstrip, sämtliche Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Teatime), alle Getränke bis auf Premium-Sachen wie Champagner, Wäscheservice, 2x tgl. Game Drive und besondere Erlebnisse (dazu später mehr).

Die Mahlzeiten werden im Open Air Restaurant direkt am Zambezi serviert.

Das Frühstück lassen wir aus, denn der Kaffee wird jeden Morgen aufs Zimmer gebracht. Beim Mittagessen dürfen wir aus einer Vielzahl an Optionen wählen von Burger über Wraps, bis Quinoa Salat oder Pasta. Beim Nachmittagstee gibts hausgemachten Eistee oder Limonade und frisch gebackenen Kuchen. Das Dinner ist ein 3-Gänge Menü, bei dem man aus zwei Alternativen jeweils die Vor- und Hauptspeise wählt. Passend dazu wird Südafrikanischer Wein eingeschenkt. Überrascht werden wir zudem mit außergewöhnlichen Erlebnissen wie Mittagessen mitten im Fluss oder einem nächtlichen BBQ mitten im Busch.

Zelten in der Luxusvariante

Insgesamt umfasst das Sausage Tree Camp nur sieben Suiten und ein Familienhaus. Wobei Suite eine klare Untertreibung ist, in Anbetracht dessen was wir unser Heim auf Zeit nennen dürfen.

Uns erwartet ein geräumiges Luxuszelt in coolem, minimalistischem Stil mit einem Hauch von Old-School-Safari Look, der in kleinen Details wie dem Fernglas oder dem Funkgerät zu erkennen ist.

Ausgestattet mit einem Kingsizebed mit integriertem individuell regelbarem Klimadach, einem Loungebereich sowie einem großzügigen Badezimmer mit Steinbadewanne, Doppelwaschtisch, Indoor- und Outdoor-Dusche, spielt das „Zelt“ alle Stücke. Dabei ist das noch nicht alles, denn Highlight ist definitiv die große Terrasse mit Sitzmöglichkeit, zwei Sonnenliegen, einem Loungebed plus privatem Plunge Pool. Ausblick auf den Zambesi River und Tierwelt inklusive. Jedem Luxuszelt ist auch ein Private Butler bzw. Host zugewiesen. Chris hat während unseres Aufenthaltes für unseren Wake Up Call gesorgt, uns den Frühstückskaffee gebracht, uns nach dem Abendessen ins Zelt zurück begleitet und unseren Lunch koordiniert. Die Zelte sind im Camp so angelegt, dass sie uneingeschränkte Privatsphäre bieten.Bis auf die tierischen Nachbarn: keine zehn Minuten nach Ankunft trottet eine Elefantenherde an unserer Terrasse vorbei und überquert hautnah den Fluss.

Wildelife – Private Game Driving

Das Sausage Tree Camp steht für Exklusivität und seine Bemühungen den Kunden ein großes Ausmaß an Privatsphäre zu bieten und so dürfen wir zwei Mal täglich auf Privat Safari gehen.

George ist in diesem Fall unser Private Ranger und Ansprechpartner während des gesamten Aufenthaltes.

Gemeinsam stimmen wir ab, wann wir uns treffen, welche Tiere wir sehen wollen und die ganz wichtigen Sachen, wie ob es Wein oder Gin Tonic zum Sundowner sein soll. In einem extra Blogbeitrag erzähl ich euch alles rund ums Game Driving und die Tagesabläufe im Camp inkl. jeder Menge Tipps. Besonders schön sind die Pausen während der Game Drives, bei denen morgens Kaffee, Tee und Frühstückskekse serviert werden und nachmittags ein Sundowner bestehend aus Wein oder Gin Tonic plus Snacks und Nüsse mitten in der Wildnis den Tag ausklingen lassen.

Good to know about Sausage Tree Camp

  • Erreichbarkeit: Das Sausage Tree Camp erreicht man am besten mit dem Flugzeug von Lusaka aus zum Jeki Airstrip. 30 Minuten Flugzeit in einer kleinen Propellermaschine, gelandet wird am Rollfeld.
  • Visa: Österreichische Staatsbürger brauchen kein Visum.
  • Währung: Zambia Kwacha (ZMW). Am besten man bringt US Dollar mit zwecks Trinkgeld.
  • Klima & Reisezeit: Der Sommer geht von August bis April, wobei es im Oktober und November sehr heiß ist. Der Winter geht von Mai bis August, wobei die Abende kühl sind und die morgendlichen Game Drives sehr kalt sein können.
  • Die Regenzeit erstreckt sich von November bis März
  • Stichwort Malaria: Wir haben Rücksprache mit unserer Hausärztin gehalten und keine Prophylaxe gemacht. Vor Ort einfach fleißig mit Moskitospray sprühen.
  • Mehr Informationen findet ihr auf der Website>>

Das Grün in Greensafaris

„Der Naturschutz liegt uns am Herzen und ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, die wir uns gesetzt haben“, so Natasha Parker, Marketing-Manager von Green Safaris.

Green Safaris ist der erste und einzige Safarianbieter, der Silent Safaris in Sambia und Malawi anbietet.

Dabei bewegen sich die Guides mit ihren Gästen mit unter auch in Elektrofahrzeugen durch den Busch statt in Fahrzeugen mit Benzinmotor. E-Cruiser, E-Boote und E-Mountainbikes bieten eine lärmfreie und umweltbewusste Möglichkeit, die wildesten Teile Afrikas zu erkunden, und ermöglichen es den Gästen, den Tieren viel näher zu kommen, ohne sie zu stören und die Natur zu verschmutzen. Aber nicht nur der Umwelt hat man sich verschrieben: Green Safaris stellt über eine eigene Foundation jährlich 2,5 % seines investierten Kapitals zur Unterstützung der Gemeindeentwicklung in den örtlichen Nachbarschaften bereit. Ziel der Initiative ist es, Naturschutz, Gemeindeentwicklung und Nachhaltigkeitsbemühungen in den Regionen zu unterstützen, in denen sich die Safariunterkünfte befinden.