Wohlfühlen im Kaiserhof Kitzbühel & Gipfelglück ganz ohne Ski

Mittlerweile kenne ich schon so einige Hotels in Kitzbühel und ich muss sagen ich hab mein Lieblings-Winter-Hotel gefunden und zwar im Kaiserhof Kitzbühel. War es das gemütliche Deluxe Zimmer? Die Freundlichkeit der Mitarbeiter? Der Blick vom Bett auf die Streif? Das wunderbare Essen? Der Sonnenschein? Die Zweisamkeit mit dem Ehemann? Ich vermute eine Mischung aus allem.

Wenn die Gondeln über die Dachterrasse schwingen

Der Kaiserhof in Kitzbühel ist ein richtig tirolerisches 4 Sterne Superior Hotel direkt in Kitzbühel. Apropos Lage. Der Kaiserhof liegt direkt an der Hahnenkammbahn. Mit direkt meine ich direkt. Die Gondeln schwingen direkt an unserer Dachterrasse über unsere Köpfe hinweg. Zur Bergstation sind es keine 50 Meter vom Hotel. Ein wahrhaftiges Träumchen für Wintersportler. Die Liftkarten können Gäste an der Hotelrezeption kaufen. Rein ins Stadtzentrum sind es zu Fuß keine zehn Minuten.

Es fängt schon mal gut an

Wir parken in der, zugegebenen nicht ganz so geräumigen, hauseigenen Parkgarage und kommen per Lift direkt in die Hotellobby. An der Rezeption heißt uns Florentina mit wirklicher Herzlichkeit Willkommen. Wir fühlen uns gleich wohl. Das Ambiente ist tirolerisch, gemütlich, viel Holz, ein lichtdurchfluteter Gang. Die Farben rot und gelb dominieren. Die Orchideen verleihen dem Ganzen einen kleinen Hauch an Modernität. Um unser Gepäck inkl. Skiausrüstung brauchen wir uns nicht kümmern. Wir nehmen Platz in der Lobby und dürfen uns unseren Welcome Drink aus der Karte aussuchen. Beim Kaffee informiert uns Florentina über das Hotel und schickt uns, nach dem wir so weit sind, in den dritten Stock. Von dort geht es über eine steile Treppe nach oben ins Dachgeschoss. Unser Doppelzimmer Deluxe gefällt uns auf Anhieb. Es ist sauber, und sorry wenn ich mich wiederhole, gemütlich, mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Im Wohnbereich warten eine gekühlte Flasche Champagner und Pralinen auf uns.

Während ich mich an diesem Welcome Package besonders erfreue, kann sich Mr. T kaum vom Ausblick losreißen. Von der Dachterrasse, nein sogar vom Bett, sehen wir direkt auf die Streif. Das Badezimmer ist groß und hat genügend Ablagefläche wenn auch kein Fenster. Der Kleiderschrank ist ebenfalls gut bemessen, gerade im Hinblick auf Wintersportler.

 

Kaiserliche Gaumenfreuden

Bevor es zum Early Bird Skifahren geht (ab 8 Uhr morgens) beginnen wir den Tag beim großen Frühstücksbuffet, das bis 11 Uhr morgens dauert. Eierkochstation, frisch gepresster Orangensaft, Oatmeal und frisch geschnittener Prosciutto sind die Highlights. Ansonsten ist alles in reichlicher Auswahl vorhanden und entspricht einem 4* Superior Hotel. Einziges Manko: die nichtvorhandene Kaffeemaschine am Zimmer. Abhilfe ist trotzdem geschafft. Der Roomservice bringt Cappuccino und Co natürlich aufs Zimmer inkl. kleiner Croissants, damit die 5 Euro Servicecharge nicht weh tun. Mein TIPP: unbedingt die Halbpension um 30,- Euro p.P. und Tag dazu buchen. Abends erwartet die Gäste ein 5-Gänge Dinner vom Feinsten sag ich euch.

 

Entspannen und Kraft schöpfen

Der Spabereich, der Innenpool und der Fitnessraum wollen abseits vom Skilauf und relaxen am Zimmer genutzt werden. Das Hallenbad ist morgens um 7 Uhr, wenn die ersten Sonnenstrahlen schon rein blitzen, ein wahrer Kraftplatz. Das Gym öffnet leider erst um 9 Uhr seine Pforten, da es direkt neben Hotelzimmern liegt. Es bleibt mir daher verwehrt. Ihr kennt mich: ich bin ein Morgensportler und brauch Fitness ab 6 Uhr morgens. Egal, so werden eben ein paar Längen im Pool geschwommen. Nach einem powervollen Skitag werden müde Muskeln in der Bio Sauna, in der finnischen Sauna, der Infrarotkabine oder im Dampfbad wieder fit.

 

Gipfelglück in Kitzbühel ganz ohne Ski

Aufi am Berg. Die vorbeiziehenden Gondeln an unserem Zimmer und die durchblitzende Sonne lassen keinen Zweifel daran, dass auch wir – unter dem Motto the mountains are calling so I have to go – rauf auf den Berg müssen. Und das Gute daran: Man braucht kein Alpinist sein um sich sein Gipfelglück oder den Hüttenzauber mit Rundblick zu erschließen. Das Skigebiet Kitzbühel/Kirchberg bietet neben den 179 Pistenkilometern und 36 Kilometer markierte Skirouten in allen Schwierigkeitsgraden, actionreiche Snowboard-Funparks, Naturrodelbahnen und hunderte Kilometer an Langlauf-Loipen und Winterwanderwegen. Für einen dieser haben wir uns entschieden.

Rauf geht es mit der Hahnenkammbahn, ohne Skier, dafür mit festem Winterschuhwerk.

Einige der Hütten und Almen sind über beschilderten Winterwanderwege erreichbar. Das Panorama ist wunderbar und lässt einen die durchwegs anstrengenden Schritte im Schnee schnell vergessen. Immer wieder halten wir inne. Wir können uns an der verschneiten Winterlandschaft und am Ausblick in die umliegende Bergwelt nicht sattsehen. Alles rund ums Winterwandern in Kitz erfahrt ihr hier>>

Neues Konzept auf der Hochbrunn Alm

Nach einem gemütlichen einstündigen Fußmarsch erreichen wir die Hochbrunn Alm auf 1.750 Metern. Die einladene Terrasse sehen wir schon von Weitem. Die ersten Klänge der chilligen Loungemusik schwappen zu uns rüber. Die Schritte werden ob der Vorfreude aufs Sonnesitzen schneller.

Flaumiger Kaiserschmarrn bei echter Fernsicht und Sonnenschein ist nach der Wanderung wohl der Gipfel der Genüsse.

In der Hochbrunn Alm kann man eben diesen mit oder Rosinen bestellen. Die Entscheidung zwischen Zwetschgenkompott und Apfelmus muss ich zum Glück nicht fällen, denn es kommt beides im Glas daher.  Vorher gibt es für mich noch Dreierlei vom Knödel auf Salat und ein gutes Glas Wein. Solange es die Hochbrunn Alm zwar schon gibt, so neu ist jetzt der Pächter und das Konzept dahinter. Steffen hat mit seinem Team nicht nur die Einrichtung und die Terrasse neu gestaltet, sondern auch das Speise- und Getränkekonzept komplett überarbeitet. Wo früher Selbstbedienung herrschte, bestellt man nun aus der Weinkarte einen guten Tropfen, frühstückt ab 9 Uhr auf der Hütte und genießt typisch tirolerische aber doch aufgepeppte Küche. Wir sitzen gut und lange – der Ausblick hat uns gefesselt. Die Abendstimmung kurz vor Sonnenuntergang ist unbeschreiblich. Zurück zur Hahnenkammbahn geht es dankenswerterweise bequem per Skidoo. Tipp: Die Hahnenkammbahn fährt Freitag und Samstag bis Mitternacht. Einige der Hütten, die direkt an der Bahn liegen, warten mit speziellen Angeboten: wie Hutessen, DJ-Nights, etc.

Der Mazda CX-5

Zwei Wochen lang durfte ich wieder mit dem SUV von Mazda unterwegs sein. Ich durfte ihn ja schon ein paar Mal fahren und was soll ich sagen: es war Liebe auf den ersten Blick. Der Mazda CX-5 wirkt kraftvoll und bullig, insbesondere von vorne mit dem imposanten Kühlergrill. Die technischen Assistenzsysteme und Spielereien im Cockpit habe ich schnell lieb gewonnen und will sie eigentlich nicht wieder hergeben. Wie zB meine Bose Lautsprecher, die Musik bequem über Bluethooth von meinem Handy abspielt, der Brems- und Spurenassistent, die neue Anzeige, die direkt vor der Windschutzscheibe Geschwindigkeit und Navigationshinweise projiziert, sodass ich mir den seitlichen Blick sparen kann, das schlüssellose Zugangssystem usw. Die Heckklappe, die einen Kofferraum mit über 500l Volumen freigibt, öffnet und schließt per Knopfdruck. Der Allrad fährt sich direkt und die 150 PS sind genau richtig. Das klare, schnörkellose Design punktet bei mir noch mal extra.

Mein Fazit

Der Kaiserhof Kitzbühel hat durch seinen Service und die Freundlichkeit der Mitarbeiter mehr als überzeugt. Die einzigartige Lage und das hervorragende Essen setzen dem Ganzen das Tüpfelchen aufs I. Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich für die Einladung vom Kaiserhof Kitzbühel bedanken und bei Mazda für die Zurverfügungstellung des Mazda CX-5. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung wider. Mehr über den Kaiserhof Kitzbühel erfahrt ihr hier>>

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