Unterwegs mit dem Mazda MX-30: vollelektrisch

Nachhaltigkeit bewegt uns im Alltag schon seit längerem. In der letzten Woche haben wir uns sogar nicht nur sprichwörtlich nachhaltiger in unserer Welt bewegt sondern so richtig und zwar mit dem Mazda MX-30. Das ist nämlich das erste rein elektrische betriebene Modell aus dem Hause Mazda.

Die Aufregung und Vorfreude war somit groß, war es doch mein erstes Mal mit einem Elektroauto.

Wir haben ihn im Rahmen der Kampagne #allesinreichweite eine Woche lang testen dürfen. Und obwohl wir uns im Lockdown zum Zeitpunkt der Testung befunden haben, kam der Mazda MX-30 mehrmals täglich zum Einsatz und wurde der ideale Begleiter für Alltag und Freizeit und das unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Das Design

Ich bin ja ein großer Mazda Fan. Immer wieder darf ich meine Österreich oder Südtirol Trips mit einem Modell bestreiten. Egal ob der große SUV Mazda CX-5, der kleine Bruder Mazda CX-3, der sportliche 3er oder der spritzige Mazda MX-5 – sie alle haben ihre Vorteile und Besonderheiten.

Eines haben sie aber alle gemein: das schnörkellose, coole Design. Und so auch beim Mazda MX-30.

Mögen bei der Konkurrenz teilweise Abstriche in Sachen Aussehen gemacht werden, so nicht bei Mazda. Das Außendesign des MX-30 ist ganz im Stil der Kodo-Formensprache, die sich auf das Weglassen unnötigen Zierrats fokussiert. Auffälligstes optisches Merkmal sind sicher die gegenläufig öffnenden Freestyle-Türen und das Fehlen der B-Säule. Der Einstieg hinten und das Platzangebot im Fond sind okay, die Lücke der geöffneten Hecktür schaut aber größer aus, als sie tatsächlich ist. Nichts auszusetzen gibt es am Kofferraumvolumen: 366 bis 1171 Liter bietet der MX-30. Super finde ich, dass das Elektroauto als kompakter Crossover-SUV daher kommt. Im typischen Soul Rot Crystal Metallic macht er optisch somit ziemlich was her und das nicht nur Äußerlich. Bekanntlich zählen ja auch die inneren Werte. Im Innenraum fällt sofort der Einsatz von Recyclingmaterialien wie Kork, Kunst- statt Tierleder und textile Bezüge aus recycelten Plastikflaschen auf. Die Kombi von grau, weißem Leder und dem hellbraunen Kork sehen verdammt schick aus. Das Cockpit ist intuitiv – bis auf ein paar kleine Ausnahmen – perfekt gestaltet. Die freischwebende Mittelkonsole mit dem neuen Klima-Touschscreen eine weitere Neuheit.

Die Ausstattung

Auf 145 PS bringt es der Elektromotor. Der Fahrspaß ist definitiv gegeben. Die Beschleunigung macht wirklich Spaß, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit bei 140 km/h liegt. Kompromisse muss man bei der Reichweite eingehen, die liegt bei maximal 200 Kilometer. Bei unserem Test waren es meistens 170 Kilometer. Längere oder mehrmalige tägliche Ausfahrten muss man sich also ein bisserl überlegen.

Mazda geht es hier aber um die tatsächlich notwendige und ökologisch sinnvolle Reichweite.

Die Kapazität der 35,5 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie wurde unter dem Aspekt er Nachhaltigkeit gewählt und berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus einer Batterie. Das schont einerseits Ressourcen, bietet aber gleichzeitig einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern im Stadtverkehr und damit ausreichend Pendlerreichweite für den Alltag.Die Produktion eines großen Akkus ist enorm energieaufwendig und teuer. Ein großer Akku braucht ein üppigeres Thermosystem. Weil er dadurch noch schwerer wird, muss der Crash-Schutz massiver werden. Er braucht mehr Bauraum, passt nur in ein größeres Auto, das wuchtigere Radaufhängungen, Bremsen, Crash-Strukturen braucht. Jetzt aber zu der Ausstattung. Schon in der Basisversion gibt es ein umfangreiches Paket an Assistenz- und Sicherheitssystemen serienmäßig wie zB Einparkhilfe, Spurwechsel-, Spurhalte- und Fernlichtassistent. Mit der GTE+ Version gibt es zusätzliche Komfort Features wie Sitz- und Lenkradheizung und das schlüssellose Zugangssystem. On top bietet Mazda weitere Optionspakete wie Premium und Tech. Der Fahrer freut sich dann über einen 360 Grad Umgebungsmonitor, Bose Soundsystem, adaptive Matrix-LED Schweinwerfer uvm.

Wie läuft das nun mit dem Tanken?

Wie tankt man denn nun ein Elektroauto?

Da gibts mehrere Möglichkeiten aber im Prinzip braucht das Auto Strom.

An einer 50-kW-Gleichstromsäule ist der MX-30 in 40 Minuten wieder von 0 auf 80 Prozent geladen. An einer 22-kW-Wallbox braucht er für eine Vollladung rund dreieinhalb Stunden. Hängt er zuhause an der Steckdose macht man das am Besten über Nacht. Ehrlicherweise muss man sagen, dass wir ein paar Troubles mit den Ladestationen der Salzburg AG hatten und wir unser Testauto damit eigentlich immer zuhause „angesteckt“ haben.

Alles in Reichweite

Für uns war alles in Reichweite mit dem Mazda MX-30. Insbesondere für das Abholen bestellter Take-Away Gerichte aus der Stadt war er perfekt, denn das schlechte Gewissen ob der Umweltverschmutzung hielt sich damit in Grenzen. Eine Liste für Empfehlungen rund um außergewöhnliche Take Away Angebote in Salzburg findet ihr übrigens hier. Egal ob das Spitzen-Menü vom Restaurant Brunnauer, das Frühstückskisterl von Pur:Isst, das Candle Light Dinner vom CULT IM, das Mittagessen vom Gasthof Auerhahn, vegane Köstlichkeiten vom Cafè Heart of Joy oder Haubenküche im Glas vom Döllerer aus Golling: Essen außerhalb geöffneter Gastronomie muss weder langweilig noch eintönig sein.

Und das Abholen hat mit dem Hingucker definitiv Spaß gemacht.

Auch beim genussvollen Weihnachtsshopping im Concept Store Chez Aurelie oder beim Genuss Dealer in Hallein hat uns der Mazda MX-30 sicher ans Ziel gebracht. Zum Milchkastl, das ein Bauer ums Eck betreibt, bei dem es frische Eier, Milch, Käse und weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse gibt, würde ich normalerweise zu Fuß gehen, weil nur einen Kilometer entfernt. So habe ich mich aber auch schnell ins Auto gesetzt und zwar ohne schlechtes Gewissen. Auch fürs Frischlufttanken und Spazierengehen in umliegende Gemeinden haben wir das Elektroauto benutzt und unseren Radius ein bisschen ausgeweitet. Ich muss sagen, der Mazda MX-30 hat uns eine außergewöhnliche und abwechslungsreiche Woche mitten im tristen Lockdown beschert. Alle Infos zum Mazda MX-30 findet ihr hier>>

 

 

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