Giardino Marling – Urlaub mit Ausblick auf Meran

Im 5* Hotel Giardino Marling liegt einem Meran zu  Füßen. Das familiengeführte Haus kann nämlich einen Logenplatz oberhalb der Südtiroler Kurstadt sein Eigen nennen. Mit der letzten Renovierung vor drei Jahren erhielt der ehemalige „Jagdhof“  nicht nur seinen neuen Namen sondern auch das eine oder andere Highlight.

Ankommen im Giardino Marling.

Vorbei an wunderschönen Apfelplantagen erreichen wir das Hotel. In der Rezeption werden wir herzlich Willkommen geheißen. Mein Blick fällt gleich auf die gut bestückte Hausbibliothek mit unzähligen Zeitschriften und Büchern. Nachdem das Wetter bei unserer Südtiroler-Auszeit nicht ganz mitspielt, werde ich hier in der Tat noch ein paar gemütliche Lesestunden verbringen.

Die Hauskatze und frisch gebackener Kuchen leisten mir dabei Gesellschaft.

Aber zurück zum Anfang. Vermisst „beim Ankommen“ hab ich einen Welcome Drink und Hilfe beim Gepäckausladen. Dafür führt uns aber Eigentümerin und gute Seele des Hauses, Ulrike Spögler, in unser Zimmer und erklärt alles Wissenswerte rund ums Haus. In den 38 hellen Zimmern und Suiten herrscht klares, helles Design. Im Doppelzimmer Meran ist der Name Programm. Vom Bett, vom Bad und natürlich vom großen Balkon haben wir Blick auf Meran und das umliegende Panorama. Das Zimmer selbst ist 35 m² groß, verfügt wie es sich für die 5 Sterne Kategorie gehört über ein separates WC, eine große Dusche, ein Doppelwaschbecken und ein herrliches Boxspringbett plus Sitzgelegenheit und Schreibtisch. Allesamt ganz wunderbar angeordnet und luftig im Raum verteilt. Das Design ist schlicht. Mir persönlich sogar einen Tick zu sehr. Gefehlt hat mir, als Earlybird, eine Kaffeemaschine sowie ein Kühlschrank am Zimmer. Zum Glück wird unten im Poolbereich aber für die Frühaufsteher eine Kanne Kaffee bereitgestellt.

Eine mediterrane Schönheit.

Es duftet nach Mittelmeer, nach süßen Äpfeln, Sonnenschein, satten Blumen und lauer Luft. Dazu mischt sich ein würziger Geruch nach Pinien- oder Kieferbäumen. Ich hab jedenfalls gerade den Garten des Hotels betreten, ein 4.500 m² großes Areal mit Olivenbäumen und Palmen, Rosen, Glyzinien, Hortensien und Lavendel. Alles ist grün und blüht üppig. Der beheizte Salzwasser-Natursteinpool ist auch bei Schlechtwetter herrlich. Die Sonnenliegen, die sich luftig im Garten verteilen und so für genügend Privatsphäre sorgen, lassen vermuten, wie es bei Sonnenschein sein könnte. Egal. Ich suche Erholung im modernen, luftig, hellen und gemütlichen Wellnessbereich mit Hallenbad, Whirlpool und verschiedenen Saunen.

Nicht entgehen lassen, sollte man sich zudem das begrünte Hoteldach. Dort kann man nicht nur im 17 Meter langen Edelstahlpool plantschen, sondern auch den traumhaften Ausblick auf Meran und die umliegende Bergwelt genießen.

Abgerundet wird das Wohlfühlprogramm durch eine Vielfalt an Spa- und Beautybehandlungen. Sportler kommen im Gym auf ihre Kosten: super Geräte, super Aussicht, tolle Öffnungszeiten!

Südtiroler Genuss von früh bis spät.

Ich muss schon sagen, Südtirol kann Frühstück!

Und auch im Giardino Marling wird morgens ganz großes Kino gespielt.

Alleine die Auswahl beim Käse und bei den süßen Backwerken ist enorm. Aber dann sind da noch frisch gepresste Säfte, eine Vielzahl an Müslis und Obstsorten, Eiergerichte und und und. Das Nachmittagsbuffet lassen wir ob gefürchtetem Hüftspeck aus und freuen uns dafür umso mehr aufs 5-Gänge Dinner. Davor geht es aber noch in die Lobbybar zum Aperitif. Die ist nämlich optisch sehr gut gelungen und der Wohlfühlfaktor stimmt. Gegessen wird im anschließenden eleganten, sehr ansprechend gestalteten Restaurantbereich. TOP: der Sitzabstand zu den Nachbarn ist sehr groß, man ist somit ganz unter sich. Aufgetischt werden Südtiroler Spezialitäten, mediterrane Gerichte und ganz wunderbare Desserts. Auch für Vegetarier wird Abendessen auf hohem Niveau geboten.

Kleines, feines Meran

Als geschichtsträchtige Kurstadt ist Meran reich an Kulturangeboten und Gastronomie. Trotz Schlechtwetter zieht es mich raus. Ganz viele Restaurant und Café Tipps sowie die eine oder andere Freizeitmöglichkeit findet ihr in diesem Beitrag>>. Vorneweg: der Genuss kommt nicht zu kurz!

Und dann doch Panoramaterrasse.

Und dann als würde sich das Wetter mit mir versöhnen wollen: Sonnenschein und milde Temperaturen am Abreisetag.

Das Frühstück zelebriere ich, wie könnt es anders sein, auf der Panoramaterrasse. Ein letzter Blick von oben auf den wunderbaren Garten samt Pool. Wenn da nicht am nächsten Tag die viele Arbeit wäre, würde ich wahrscheinlich den Aufenthalt spontan verlängern. Aber wie sagt man: man soll aufhören wenns am Schönsten ist. Das mache ich und düse mit dem roten Flitzer vorbei an den Apfelbäumen zurück nach Hause. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für die Einladung durch das Giardino Marling bedanken. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönlichen Eindrücke und meine persönliche Meinung wider. Mehr Infos zum Hotel findet ihr hier>>

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