Als kleine, feine, ziemlich stylische und grüne Oase mitten im Zentrum von Wien würde ich das Hotel Gilbert beschreiben. (presstrip)
Hotel Gilbert
Grün dabei nicht nur die Außenfassade und der Lobby/Restaurantbereich (weil voller Pflanzen), sondern grün auch im Sinne von nachhaltig im Umgang mit Ressourcen jeglicher Art. Klein und fein wegen der nur 57 Zimmer gesamt, die allesamt ziemlich fein daher kommen. Womit wir gleich beim nächsten Punkt wären: Das Hotel Gilbert ist SUPER STYLISCH, aber nicht aufdringlich, sondern in Form von dezentem Retrochic mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Highlights, manchmal plakativ, manchmal verborgen.
Episch nächtigen im Loft
Das Hotel Gilbert hat 57 Zimmer in drei Kategorien. Bei den Epic Lofts ist der Name dabei Programm. Nicht nur das die Suite in der obersten Etage mit lichtdurchfluteten Räumlichkeiten und eigener Dachterrasse punkten, nein es steht on top auch noch eine gut ausgestattete Küchenzeile zur Verfügung, ein gemütliches Wohnzimmer mit Retro-Plattenspieler und ein Badezimmer samt freistehender Wanne mit Blick über Wien. Das Wort Hotelzimmer gebrauche ich somit nicht, denn es würde dem epischen Charakter des Lofts bei Weitem nicht gerecht werden. Das „Zimmer“: Eine Klasse für sich.
Buffetfrühstück endlich anders
Nachdem ich übers Jahr in vielen Hotels unterwegs bin und demnach auch viele Frühstücke auswärts zu mir nehme, war ich überrascht, froh und zuletzt einfach begeistert über das Frühstücksbuffet im Hotel Gilbert. Couscous- und Linsensalat, Kichererbsen in Jogurt, Rote Rüben Hummus und frisch gebackene Spinat-Fritatta, Kokosmilchreis und Pistaziencreme sorgen für eine wohltuende Abwechslung zum oft sonst servierten Einheitsbrei. Das Frühstück ganz klar orientalisch angehaucht und vegetarisch/vegan ausgerichtet. Angerichtet super schön, denn das Auge isst bekanntlich ja mit und die Atmosphäre im Restaurant umtriebig und doch ruhig, motivierend und doch entspannt. Das Frühstück: eine Klasse für sich.
Dinner Oriental Style im &Flora
Nahtlos geht es vom Frühstück zum Dinner. Zumindest hier im Blogbeitrag. Nachdem das Frühstück schon so positiv überrascht hat, wollten wir auch das Abendessen im hauseigenen Restaurant &Flora testen. Die Flora leistet dem Gilbert nicht nur Gesellschaft, sie ergänzen sich perfekt. Das hoteleigene Restaurant ist wochentags als auch am Wochenende sehr gut gefüllt. Klar: Qualität spricht sich rum. Die Speisekarte ein Mix aus orientalischer und internationaler Küche mit Schwerpunkt auf vegetarisch/veganen Gerichten. Küchenchefin Parvin Razavi gibt ihre Liebe zum Kochen und zu verführerischen Aromen gerne auf dem Teller weiter. Dazu kredenzt die Somelier außergewöhnliche Weine. Unbedingt probieren und offen für neues sein. &Flora: Eine Klasse für sich.
Extraordinary
Bei den ganzen kulinarischen Verführungen ist’s gut, dass es im Keller des Hauses ein top ausgestattetes Gym (gleichermaßen stylisch wie der Rest vom Hotel) gibt. Top: geöffnet 24/7. Zum Regenerieren geht es im Hotel Gilbert in die finnische Sauna. Gym & Wellness in einem Wiener Stadthotel finden wir übrigens MEGA bzw. eine Klasse für sich.
Fazit Hotel Gilbert
Alleine die Lage zwischen Spittelberg und Museumsquartier ist ein Highlight in Sachen Wiener Stadthotel. Die beschriebenen Feinheiten sind dann on top die Kirschen am Sahnehäubchen, die es im leider oftmals viel zu langweiligen Wiener Hotelbereich definitiv braucht. Alle Infos zum Hotel findet ihr hier>>.
