Vermutlich wäre uns das Amari Phuket ein zu großes Hotel gewesen. Angesprochen hat uns aber das Club im Club Konzept, welches uns schlussendlich auch nicht enttäuscht, sondern vollends überzeugt hat. Wir lieben Boutiquehotels, Adults Only Resort, kleine, feine Perlen in Sachen Unterkunft. Große, familienfreundliche Anlagen mit über 100 Zimmer versuchen wir eher zu vermeiden. Von daher scheint die Wahl unseres Hotels in Phuket auf den ersten Blick eher untypisch.
Der Club Pakarang im Amari Phuket ist allerdings ein Hotel im Hotel und bietet den Gästen das Ambiente und den Service eines Boutiquehotels während man auf der anderen Seite die Annehmlichkeiten einer großen weitläufigen Anlage nutzen kann.
Nachdem wir während unseres Aufenthalts im Amari Phuket fast ausschließlich die Annehmlichkeiten des Club Pakarang genutzt haben, liegt der Schwerpunkt des Blogbeitrages auch auf diesem. (presstrip)
Nahe zu Patong und trotzdem ruhig
Nah genug und doch weit weg von allem beschreibt die Lage des Amari Phuket Hotels am südlichen Ende des geschäftigen Patong, dem berühmtesten Strand der Insel, wohl am besten.
Das Amari Phuket Resort schmiegt sich an die bergige Küste und besticht dadurch mit traumhaftem Blick über die türkisblaue Andamanensee.
Das Hotel ist ideal gelegen. Nahe zu Patong, aber trotzdem ruhig. Den kilometerlangen Patong Beach erreicht man nach wenigen Gehminuten. Ins quirlige, umtriebige und für sein Nighlife bekanntes Ortszentrum von Patong sind es keine zwei Kilometer. Der Flughafen Phuket liegt 45 Kilometer entfernt, zur Rush Hour braucht man dann schon mal gut und gerne 90 Minuten mit dem Auto. Es gibt 350 Superior-Zimmer, Deluxe-Zimmer und Suiten, alle mit Meerblick und einem privaten Balkon. Drei Pools, verschiedene Restaurants und Bars. Ein Spa und ein Fitnessstudio bieten Alternativen zu entspannten Strandtagen. Und dann gibt es eben noch das Club im Club Konzept. Gäste, die bestimmte Suite in einem bestimmten Areal der Anlage buchen, haben Zutritt zum Club Pakarang und dürfen exklusiv dessen Annehmlichkeiten nutzen.
Der Ocean Wing für mehr Luxus & Privatsphäre
Der Ocean Wing befindet sich im neuen oberen Teil des Resorts. Eine Idylle mit einer atemberaubenden Sicht auf die Lagune. Die Suiten dort sind mit einem oder zwei Schlafzimmern und zusätzlichem Platzangebot inklusive Küche und Essbereich ausgestattet. Sogar eine Waschmaschine steht pro Zimmer zur Verfügung. In diesem Flügel befindet sich dann auch das exklusive Clubhaus, in dem Clubgäste einen atemberaubenden 270-Grad-Blick auf die Bucht von Patong genießen können. Der Club ist so konzipiert, dass mehr Privatsphäre und Vergnügen geboten wird.
Er verfügt über ein eigenes Restaurant, einen Infinity-Pool, ein Sonnendeck und ein eigenes Fitnesscenter; alles ausschließlich Clubgästen vorbehalten.
Mit Elektromobilen, die an Golfplatz-Autos erinnern, wird man in den oberen Teil des Resorts von den allgemein zugänglichen Bereichen des Hotels, wie SPA, Strand, Rezeption oder dem Hauptpool chauffiert.
Club One Bedroom Suite Ocean View Balcony
Unsere Suite möchte ich euch nicht vorenthalten. Auf 60 Quadratmetern verfügen wir quasi über unsere eigene kleine Wohnung, samt Küche, Ess- und Wohnbereich, einem extra Schlafzimmer und einem großen Balkon mit traumhaften Ausblick. Das Design ist beruhigend fürs Auge und die Annehmlichkeiten wie Kaffee- und Waschmaschine sorgen für einen komfortablen Aufenthalt.
Kulinarische Happy Hours im Club Pakarang
Das Frühstück im Restaurant des exklusiven Club hat uns ziemlich beeindruckt. Die mehrseitige Frühstückskarte lässt a la carte keine Wünsche offen: von indisch über thailändisch, über mediterran bis zu chinesisch, süß und pikant gilt hier: die Qual der Wahl. Die Portionen sind zum Glück so bemessen, das man sich schön durchprobieren kann. Zu schade wärs nämlich, müsste man sich auf einzelne der delikaten Morgen-Highlights beschränken. Zusätzlich stehen am Buffet eine Vielzahl an frisch gepressten Säften, Obst, Käse und Gebäck zur Verfügung. Untertags sorgen kostenlose anti-alkoholische Getränke für Erfrischung am Pool.
Von 17 bis 19 Uhr gehen die kulinarischen Happy Hours in die Verlängerung, erreichen ihren Höhepunkt mit der offiziellen Happy Hour zum Sunset.
Serviert wird an jeden Tisch eine frisch zubereitete Etagere mit kleinen, sehr feinen Snacks (auch in der Veggie-Variante verfügbar). Dazu gibts eine Cocktailkarte, Hauswein, Bier und anti-alkoholische Getränke for free. Danach sollte aber noch Platz fürs Dinner sein. Im hoteleigenen Restaurant La Gritta genießen wir italienische Speisen vom Feinsten, direkt am Meer.
SPA Dreams
Unseren liebgewonnen Club verlassen wir eigentlich nur wegen einem SPA Treatment und das hat sich wirklich gelohnt. Den der SPA befindet sich mitten im tropischen Garten, beinahe schon im Dschungel und Dank der Lage der TreatmentRooms hoch oben im Hang, werden Gäste dort mit einem unfassbaren Ausblick aufs Meer belohnt. Die liebevolle Gestaltung des offenen Raumes und das sanfte Meeresrauschen lassen einen sofort entspannen. Entspannung verspricht der Urlaub im Amari Phuket in jedem Fall. Alle Infos zum Hotel findet ihr hier>>.
Anreise ab/bis Salzburg
Nach Phuket fliegt ihr übrigens bequem ab/bis Flughafen Salzburg mit Turkish Airlines! Wie angenehm das ist, brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen. Tue ich hiermit aber doch: kurze Anreise, kurze Wege am Flughafen, leistbares Parken und sehr freundliches Personal. Mit Europas bester Airline (World Airline Awards) Turkish Airlines geht es ab Salzburg täglich mehrmals via Istanbul nach Bangkok (ein Zwischenstopp in der aufregenden Metropole muss sein) und von dort mit der Boutique Airline Bangkok Airways weiter nach Phuket. Egal ob Economy oder Business: wir finden Turkish Airlines sehr komfortabel, das Essen top und die Flugbegleiter ausgesprochen nett und höflich. Das Streckennetz, aktuelle Angebote und alle Infos zur Airline findet ihr hier>>.
Phuket
Zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Destination. Die einstige Urwaldinsel ist nicht nur für ihre bezaubernden Strände, sondern auch für ihre eindrucksvolle Unterwasserwelt bekannt. Phuket ist zentraler Platz für viele Tauchspots im Süden, von hier bringen Tauchboote Gäste täglich zu bekannten Plätzen wie Shark Point, dem Anemonen-Riff sowie zu den berühmten Phi-Phi-Inseln. Abseits des Wassersports hat Phuket einen kunterbunten Mix an Freizeitmöglichkeiten zu bieten. Phuket Town ist wie ein Eintauchen in die Epoche der Zinn- und Kautschukbarone im 19. Jahrhun- dert. Garantiert immer etwas los ist in Patong und am populären Hauptstrand mit seinem Schilderwald aus Restaurants, Nachtclubs, Massagesalons und Clubs. Etwas weniger rummelhaft und bei Familien wie Ruhe- suchenden beliebt sind die südlichen Strände Karon und Kata. Im Norden von Patong ziehen ein 18-Loch-Golf- platz und Luxusanlagen in einer weitläufigen Lagunenkulisse die Gäste aus aller Welt an. Der Besuch des rund 200 Jahre alten Wat Phra Thong lohnt sich wegen seiner legendären Buddhastatue mit scheinbar magischen Kräften – fotogen ist der halb im Erdboden versunkene und mit Goldpapier beklebte „Erleuchtete“ allemal.
