Hollmann Beletage: Ein verrückt, schönes Nicht-Hotel Konzept in Wien

Heute habe ich einen „Nicht-Hotel“ Tipp für euch. Ich empfehle euch nämlich das Hollmann Beletage als eine Vergnügungsstätte für den nächsten Wien Trip. Die Hotels der „Crazy Hollmann Collection“ in Wien, Triest, auf der Turracher Höhe und in Sri Lanka bieten ihren Gästen Urlaubsvergnügen jenseits von 08/15, sogar ein klein wenig crazy vielleicht. Zur Erklärung: Robert Hollmann, seines Zeichens Nicht-Hotelier, hat aus einem Traum Wirklichkeit gemacht und an seinen Lieblingsorten „Vergnügungsstätten“ unter dem Mantel „Crazy Hollmanns“ eröffnet.

Für all jene, die auf der Suche nach einer Bleibe abseits vom Hotel-Mainstream sind.

Robert Hollmann hasst nämlich Hotels und hat darauf hin versucht gemeinsam mit seiner Frau diese neu zu erfinden. (Pressereise)

Orange kann nicht jeder tragen…

… das Hollmann Beletage in Wien allerdings sehr wohl. In einem alten Gründerzeithaus im ersten Wiener Gemeindebezirk sorgen 26 Suiten und Zimmer für einen entschleunigten, farbenfrohen Aufenthalt. Die Lage in einer Nebenstraße der Rotenturmstraße genial, der Eingangsbereich ein Wiener Unikat und der Innenhof eine Oase der Ruhe mitten im Zentrum. Besonders: das hauseigene Kino, eine Sauna und die Spiele-Lounge.

Ein Punschkrapfen im Mezzanin XL

Die Zimmer sind so individuell und besonders wie der Rest des Hauses. Schön der Altbau, außergewöhnlich in unserem Zimmer das Himmelbett mit – wie könnte es anders sein – einem orange gehaltenen Himmel. Das Waschbecken befindet sich mitten im Raum, die Dusche eigentlich auch, gechillt wird auf der Couch, gearbeitet am Schreibtisch, der Ausblick geht in eine ruhige Seitenstraße, der Fußboden ist Fischgrät, der Welcome ein traditionelles Wiener Punschkrapferl, so gut und saftig, dass wir alleine deswegen gleich wieder einchecken würden. Ein bisschen crazy? Ja bitte!

Frühstücken wie ein Kaiser

Besonderer Wert wird im Hollmann Beletage auf das Frühstück gelegt. Im Hollmann Beletage verzichtet man deshalb auf klassische Frühstücksbuffets und definiert die Guten Morgen Qualitäten nicht in „Meterlängen“ des Buffets, sondern in Form von Frische, Ausgefallenheit, Persönlichkeit und originaler oder auch origineller Zubereitung. Und das täglich von 7 bis 11:30 Uhr für einen entspannten Start in den Tag. Im Frühstücksraum wird täglich eine neue A la Carte Karte gereicht und so essen wir an einem Tag eine Frittata Triestina und eine süße Torta al Cioccolata und am anderen Tag französische Zitronentarte und Oeuf Cocotte.

Weil wir in Wien sind, gibt es zudem jeden Tag frisch gemachte Palatschinken oder, wer es ausgefallen mag, eine Wiener Hendl Ramen.

Wurst, Käse und Gebäck werden eingestellt und der Kaffee mit einem Lächeln serviert. Abends gibt es rund ums 4* Haus eine Vielzahl an Möglichkeiten fürs Dinner. In diesem Beitrag hab ich ein paar für euch zusammengefasst.

Trip-Tipp: Albertina – Edvard Munch Im Dialog

Wie eingangs erwähnt ist die Lage des Boutiquehotels genial. Mitten im ersten Bezirk erreicht man fußläufig den Stephansplatz, die Kärntnerstraße, die Staatsoper oder den Stadtpark. Und auch die Albertina – DAS Mueseum in Wien – ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Die ALBERTINA widmet aktuell (aber nur  mehr bis Mitte Juni) Edvard Munch eine fulminante Frühjahrsausstellung. Über 60 Werke des norwegischen Künstlers zeigen das beeindruckende Œuvre, welches für die moderne und zeitgenössische Kunst wegweisend ist. Dies beweisen sieben bedeutende KünstlerInnen der Gegenwart – allesamt Größen des 20. Jahrhunderts – die mit Munch in Dialog treten. Darunter Georg Baselitz oder Andy Warhol. Die von den KünstlerInnen selbst ausgesuchten Werkgruppen illustrieren eindrucksvoll den Einfluss Munchs auf die Kunst bis heute. Die ALBERTINA ist bei unseren Wien-Besuchen generell immer ein Fixpunkt. Die Infos zu den laufenden Ausstellungen findet ihr hier>>. Sehr empfehlenswert ist auch die ALBERTINA Modern am Karlsplatz!

Mehr Infos

Alle Infos zum Hotel und den anderen Häusern der Crazy Hollmann Collection findet ihr hier>>

 

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