Kitzbühel – Every summer has its own story

Kitzbühel am ersten Augustwochenende gehört für mich zum Sommer wie das Amen im Gebet. An diesem Wochenende befindet sich die Gamsstadt nämlich im Ausnahmezustand. Grund dafür: das Generali Open Tennisturnier, die Almrauschparty auf Rosis Sonnbergstubn und der traditionelle Jahrmarkt. Die Schickeria, Partypeople und Sportinteressierte überlaufen Kitzbühel. Ich mittendrin. Von morgens bis spät nachts ist in der Stadt was los. An dem Wochenende im Sommer darf das so sein.

Eine Geschichte von kitschig schönen Plätzen, kirschkernspuckenden Frauen und kilttragenden Männern.

Wie dahoam im Unterleitenhof

Mein Geheimtipp für Kitz ist nach wie vor der Unterleitenhof. Weil gute Lage, eine unglaublich herzliche Gastgeberfamilie und Idylle pur. Zum ausführlichen Beitrag über den Unterleitenhof geht es hier>>

Möge es nie enden…- Essen im Auwirt

Die Schoko Creme brulee mit Mandelmichleis ist so unfassbar schokoladig und mit dem dezenten Geschmack nach Kardamom so speziell und doch unaufdringlich, dass ich mir Löffel für Löffel wünsche:

Möge mein Dessert bitte nie enden.

Wir sind wiedermal Gast bei den Gebrüdern Winklern im Auwirt, keine fünf Kilometer von Kitzbühel entfernt. Gekocht wird dort auf Haubenniveau und mit ganz viel Herzblut. Das schmeckt man auch. Mit dem Auwirt verbinde ich viele schöne Genussmomente. Einen ausführlichen Beitrag zum Restaurant/Boutiquehotel findet ihr hier>>. Mittags wie abends lohnt sich ein Besuch. Nächtigen in den neu renovierten Juniorsuiten inkl. Frühstück am Zimmer.

Do it yourself – Kochkurs im Auwirt

Quasi ein Muss und für alle Hobbyköche: mit Christian kann zu ausgewählten Terminen auch gekocht werden. Es war eine mega spannende Erfahrung so ein Kochkurs. Mit vielen Insidertipps vom Profi, einem herrlichen selbstgekochten 3-Gänge Menü im Bauch und neuen netten Bekanntschaften lässt man einen – wie unserem Falle – regnerischen Nachmittag ausklingen.

Tipp: ein super Geschenk für Weihnachten. (ist in vier Monaten…)

Übrigens möchte ich noch anmerken, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht und so hat das Brüderpaar Christian und Markus ein tolles Frauenteam an der Seite. (justsaying)

Man(n) trägt Kilt – Almrauschparty im Rettl Look

Wenn der Mann an deiner Seite im Rock besser aussieht als du selbst, trägt er vermutlich einen Kilt aus dem Hause Rettl Kilts & Fashion. Das Kärntner Label schneidert sowohl für Männchen als auch Weibchen moderne Mode im Trachtenlook. Das Kärntner Karo dabei im Fokus. Tja und dann wären da noch die Kilts.

Ob kariert oder unifarben, die hochwertig verarbeiteten Stücke machen mit den zugehörigen Accessoires ganz schon was her.

Die Almrauschparty auf Rosis Sonnbergstubn ein perfekter Anlass ihn auszuführen. Ob A. ihn standesgemäß getragen hat, bleibt unser Geheimnis. Mein dunkelblaues Dirndl mit Namen Josefa und der edlen schwarzen Spitzenschürze ist wunderschön schlicht und mit dem opulenten Stehkragen ebenfalls ein Hingucker. Schön gewandet hatten wir wie immer eine lustige, tanzreiche, trinkfreudige Party auf der bekanntesten Almhütte in Kitzbühel. Übrigens sind alle Outfits im Beitrag aus dem Hause Rettl. Hier gehts zur Website>>

Friendstime – Gugelhupf im Boutiquehotel Seebichl

Im sehr schicken Boutiquehotel Seebichl am Schwarzsee riecht es von 12-17 Uhr nach hausgemachtem Kuchen und Kaffee. Zwei Kuchensorten stehen zur Auswahl. Der Gupfelhupf aber immer dabei. Schmeckt wie bei Oma. Herrlich. Wenn man ihn dann noch auf der Terrasse mit Seeblick und Prosecco genießen kann, noch besser. Abendessen kann man dort auch ganz wunderbar und nächtigen sowieso. Denn morgens kann man gleich direkt eine Runde um den See drehen um sich danach in ebendiesem abzukühlen. Mehr Infos zum Hotel und Restaurant findet ihr hier>>

Weils wurscht is – Kirschkernspucken am Kitzbüheler Jahrmarkt

Jetzt wollt ihr aber noch wissen wo und wann Kirschkerne gespuckt wurden? Ich kann euch beruhigen: weder im Auwirt noch auf der Almrauschparty habe ich mich Obstkernen auf nicht damenhafte Art und Weise entledigt. Aber wenn am jährlichen Kitzbüheler Jahrmarkt an den Buden Aktivitäten angeboten werden, die einen derart in die Kindheit zurückversetzen, dann darf man auch mit Ü30 einfach nochmal ganz ungeniert Kirschkern weitspucken.

Recht gut bin ich darin zwar nicht, Spaß hat es aber ordentlich gemacht!

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