Mythos Stanglwirt: Willkommen daheim

Weit über die Grenzen Österreichs bekannt und wohl der Inbegriff von bodenständiger und familiärer Luxushotellerie: Der Stanglwirt im Tiroler Ort Going. Bodenständigkeit, Innovationskraft, Qualitätsdenken und persönlicher Ansprache haben das 400 Jahre alte Bio- und Wellnessresort zu dem gemacht was es ist. Drei Tage lang durfte ich mich vom Mythos Stanglwirt Nahe Kitzbühel überzeugen. (Werbung)

Willkommen daheim beim Stanglwirt

Der erste Satz von Valentin, dem jungen, sehr freundlichen Rezeptionist, hat sich in meine Gedanken gebrannt und mich den ganzen Aufenthalt über nicht mehr losgelassen.

Willkommen daheim beim Stanglwirt.

Vielleicht lag es am nasskalten, grauen Wetter draußen und der im Gegensatz so warm erscheinenden Lobby mit dem vielen Holz, dem lodernden Feuer im Kamin und dem Geruch nach frischem Heu. Die Worte haben mich sogleich berührt. Valentin lässt uns bei einem Glas Rosè Sekt in der imposanten urigen Lobbybar inkl. Blick in die angrenzende Reithalle einfach mal ankommen und erledigt den Check-in im Hintergrund. Wie es sich für ein Hotel dieser Kategorie gehört, wird das Auto in der Zwischenzeit geparkt und ausgeräumt. Unser Gepäck finden wir später schon verstaut im Ankleideraum am Zimmer.

Juniorsuite Kaiserbogen

Wenn das Hotelzimmer so gemacht ist, dass man sich gerne darin aufhält, dann hat der Hotelier alles richtig gemacht. Im Stanglwirt ist das definitiv so der Fall. Die Juniorsuite Kaiserbogen hat ein ganz wesentliches Highlight, nämlich den offenen Kamin.

Dieser gilt nicht nur der Deko, sondern wirklich und vor allem dem Gemütlichkeitsfaktor.

Entweder selbst anfeuern oder zum Beispiel während des Abendessens befeuern lassen. Gemütlich geht es im Schlafzimmer weiter, denn dort steht auf großem Raum das Zirbenbett. Ebenso geräumig das Badezimmer mit Dusche und Badewanne. WC natürlich extra. Die Aussicht auf den Wilden Kaiser vom dazugehörigen Balkon ein Genuss, genauso wie der erste Kaffee von der zimmereigenen Nespressomaschine. Aufgeräumt sieht es immer aus, denn die Unordnung sperrt man im eigenen Ankleidezimmer einfach weg. Wie es sich für 5 Sterne gehört, kommt der Zimmerservice zwei Mal pro Tag und sorgt somit immer für frische Tassen, Gläser und Handtücher.

12.000 Quadratmeter Wellness- & Fitnessbereich

Wellnessresort ist nicht gleich Wellnessresort. Verfügen so manche Hotels über große Wasserwelten und SPA-Bereiche, so setzt der Stanglwirt noch eines bzw. gleich mehrere drauf. Auf unglaublichen 12.000 Quadratmetern, das sind immerhin knapp zwei Fußballfelder, finden sich unterschiedlich gestaltete Saunalandschaften, Wasserbecken und Ruhebereiche. Alles in großzügiger, qualitativ hochwertiger Verarbeitung und mit Liebe zum kleinsten Detail gestaltet.

Ich bin froh, dass das Wetter regnerisch und grau in grau ist. So bleibt man gerne im Hotel und hat (fast) genug Zeit um alles zu genießen.

Zeit für sportliche Aktivitäten sollte man sich aber allemal nehmen. Zum täglichen Aktivitätenprogramm gibt es ein riesiges Gym. So manches Fitnessstudio könnte sich hier ein Scheibchen abschneiden. Top: es hat 24 Stunden offen. Im Beautybereich gönnt man sich eine persönliche Verschnaufpause mit einer Packung, einer Massage oder einer Beautybehandlung. Die Räumlichkeiten werden übrigens gerade renoviert und sorgen im neuen Jahr dann für noch mehr Wohlfühlmomente. Tipp: das kaiserliche Bad samt Sekt mit anschließender Massage probieren. Eine Wohltat. Alle Infos zum Wellnessbereich findet ihr hier>>

Kulinarisches

Zum Thema Daheim beim Stanglwirt passen für mich auch die Frühstückszeiten. Bis 11 Uhr ist das Buffet aufgebaut. Gefrühstückt darf auch gerne länger werden. Finde ich persönlich ja wunderbar.

So kann ich ausschlafen, Sport machen und dann mit einem Brunch in den Urlaubstag starten.

Die Wünsche und Bedürfnisse werden den Gästen quasi von den Augen abgelesen. Kein leerer Spruch. Mein Müsli stand schon am Tisch und den dazugehörigen Löffel brachte die Servicedame unaufgefordert keine Minute später dazu. Abends im Rahmen der Halbpension isst man sich in einer zahlreichen gemütlichen Bauernstuben durch ein 5-gängiges Dinner. Oder aber man speist a la carte zB im Kuhstall. Der Name ist Programm. Nur durch eine Glasscheibe getrennt sitzt man direkt am Kuhstall und kann das dortige Treiben mitverfolgen. Das Essen war gut. Meiner Meinung nach könnte man aber durchaus ein Schäuferl nachlegen. Positiv fällt dafür aber das Konzept für Familien auf. So können sich hier die Eltern eine Mischung aus serviertem Essen und Buffet zusammenstellen um sich den Bedürfnissen der Kinder anzupassen. Alle Infos zu den Restaurants findet ihr hier>>

Fazit

Bei der Abreise wehmütig, muss ich sagen: In der Tat habe ich mich im Stanglwirt nicht nur willkommen gefühlt. Ich hab mich daheim gefühlt.

Dieses spezielle Gefühl kommt wohl auch dadurch zustande, dass der Großteil der Mitarbeiter aus Österreich und Deutschland ist. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Team vom Stanglwirt für die Einladung und die erholsame Zeit im Hotel bedanken. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönlichen Eindrücke und meine persönliche Meinung wider.

Alle Informationen rund um das Hotel findet ihr hier>>

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